Ubud – das künstlerische Zentrum Balis

Ubud – das künstlerische Zentrum Balis

9. Mai 2023, Dienstag

Motto:
Wenn Du der Welt mit offenen Armen,  Augen & Herzen begegnest, dann zeigt sie sich als Belohnung nochmals so schön & magisch

Benoa – die Fahrt nach Ubud – die Bekanntschaft mit einem argentinischen Pärchen & Sabine – Essen im Warung ab nach Ubud – Erkundigung Ubuds – Yoga Barn – schwimmen im Pool

Heute geht es von Benoa los Richtung Ubud. Das künstlerische Zentrum Bali’s und von unzähligen Reisfeldern umgeben. Nach meinem morgendlichen Ritual ging es schneller als die Polizei erlaubt. Das Taxi stand in 5 Minuten vor meiner Türe. Normalerweise dauert es mehr als 40 min. So war es ein Abschied ohne großartige Melancholie, aber ich komme ja eh kurz vor meiner Weiterreise nach? Nochmals hier vorbei.

Zuerst standen wir uns Stau aber dann als er Richtung Inland ging, lichtete sich der Verkehr und Bali zeigte sein ursprüngliches Gesicht: die balinesische Ursprünglichkeit mit ihrer farbenfroher Natur in allen Farben und die magischen Tempelanlagen bei jedem balinesischen wundervollen Häuschen, wie wir vorher Schabracken oder Betonbunker. Das tat gut. Links und rechts zeigten die Balinesen stolz ihre Kunstfertigkeiten aus Holz, Bast, Steinmetze, Malerei und vieles mehr. Mir schossen die Tränen wieder einmal in die Augen. Wie kann etwas sooo verzaubernd und unglaublich wundervoll sein? Alles passt sich irgendwie der Natur an.

Die Fahrt durch Dörfer, Märkte, Reisfelder und vieles mehr durfte ich mit nostalgischer Musik aus den 80 Jahren wie zb. Reality, unendlich in Dankbarkeit genießen. Selbst bei bewölktem Himmel ist diese fast Fabelwelt aussehende Landschaft noch unrealistischer und mythischer wie in einer Märchenwelt. Dann das Hotel, ab vom Schuss und neben Reisfeldern und einfach nicht zu toppen. Ein kleiner Altar neben meinem Bungalow und der Pool keine 10m vor meiner Nase. Idyllisch hoch drei. Mit Worten nicht mehr zu beschreiben. Kaum war ich da, fing es in Strömen an zu regnen, aber auch das hatte etwas Anmutendes an sich.

Im anderen Bungalow neben mir ist ein argentinisches Pärchen. Sie waren auch mit mir in meinem letzten Hostal und haben mir dem Tipp für das Seken Cottage in Ubud gegeben. Eine Freundin von einer Freundin aus Mallorca hat sich auch noch zu mir gesellt und wir haben vorher nur miteinander telefoniert. Heute lernten wir uns also  kennen.

Da es regnete, war sie noch nicht in unserer herrlichen Unterkunft angekommen. Da ich einen wahnsinnigen Hunger hatte, zog ich los durch das Dorf um mir irgendetwas zum Essen zu besorgen. Wie schnuckelig hier alles ist, ganz anders. Viele kleine Tempel und hier und da einer der seine Ware, Obst, Gemüse oder Getränke anbietet, aber auch Souvenirs und Kunsthandwerk. Zu einem Laden fühlte ich mich besonders angezogen. Er hatte alles rund um Opfergaben für die Tempel und bot so kleine Altärchen an oder Operschalen, aber auch bemalte Bastkörbe, um die Opfergaben für die täglichen Zeremonien zu transportieren. Sie waren künstlerisch bemalt aber leider zu groß, um sie mitzunehmen.

Dann entdeckte ich einen Warung, wo die Einheimischen immer essen. Dort findet man immer eine riesige Auswahl an allem möglichen Essbaren. Das Einzigste was warm ist der Reis. Man sagt einfach was man möchte und man serviert es umgehend auf einem Teller. Kein Warten. Das ist genial! Und das Essen war einfach göttlich. Ich nahm Tofu, Erdnussecken, eine Hähnchenkeule, Algen und eine Kokusmilchsoße. Eine Coca Cola dazu, um alles zu vernichten, was vielleicht nicht so gut am Essen ist und zahlte für alles gerade einmal zwei Euro.

Dann bummelte ich los Richtung meiner Unterkunft. Allerdings brauchte ich einen Regenschirm, denn es regnete in Strömen.

Nach guten zwei Stunden beruhigte sich das Ganze ein wenig und bald gesellte sich auch Sabine zu mir. Eine sehr Nette, jünger wie ich und wir verstanden uns auf Anhieb. Mit dem Taxi fuhren wir nach Ubud, um es gemeinsam zu erkunden. Wir besuchten den Souvenirmarkt, für den leider der ursprünglichen Markt weichen mußte, was viel von der Atmosphäre nahm. In den letzten Jahren hat sich ansonsten im Stadtkern selber wenig getan, aber Ubud war in der Zwischenzeit einfach riesig geworden. Wir suchten  meinem Juwelierladen, den wir auch fanden, der aber nicht mehr das Angebot von vorher hatte und auch europäische Preise – also uninteressant für uns. Mit meinem Spa mit Blick auf die Reisfelder verhielt es sich genauso. Was vorher 10 Dollar kostete war jetzt 45 Euro, immer noch günstig für eine Massage, Peeling und Bad, aber es schreckt trotzdem zurück. Durch den Monkeyforest, dem Affenwald, gingen wir zurück Richtung unserem Hostal.

Wir besuchten noch den Yogabarn, wo wir morgen meditieren wollten. Eine herrliche Anlage, die an einem Berghang erbaut war uns und unheimlich viel Atmosphäre hatte, vor allem bei Nacht.

Dann bestellten wir uns ein Taxi und fuhren nach Hause. Wir waren einfach müde – glatte 7 km hatten wir mit unserem Bummel zurückgelegt. Es war aber auch Nacht und zu gefährlich heimzugehen – denn Tretfallen gab es überall, die man bei Dunkelheit leicht übersehen konnte. In unserem Reich angekommen war für mich der krönende Abschluss im Pool schwimmen, bevor es nach einem wundervollen Tag schlafen ging. Für das, das wir uns beide nicht kannten, lief es einfach ausgezeichnet

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