Matsue, ganz im Westen Japans – seine einzigartige Burg, sein Samurai Viertel & seine heilige Schreins

Matsue, ganz im Westen Japans – seine einzigartige Burg, sein Samurai Viertel & seine heilige Schreins

16. April 2023, Sonntag

Motto:
Lass Dich nicht irritieren, mach einfach Dein Ding. Denn Du änderst nichts daran, wenn Du stehenbleibst und abwartest.

Hiroshima – Busfahrt nach Matsue – entlang am Kanal –- Buke Yashiki, die Residenz eines eines Samurais – Shiomi Nawate Street – Joszan Inari Schrein – Goikoku Schrein – Masues Burg – und seine Unterkunft für Besucher und ehemaliges Hotel – der Matsue Schrein – Museum für Geschichte – die Altstadt Masues – alles Sushi oder was – moderner geht es nicht: das Kapsel Hotel von Matsue

Wieder ein frühes Aufstehen und ich war sooo müde, klar, nach meiner schlaflosen Nacht. Von Hiroshima aus ging heute meine erste Busfahrt nach Matsue in Japan los. Die Bustour was sehr schön und durch herrliche Natur und Berge und ich sah immer wieder kleine Dörfer mit Holzhäuschen und viel Felder.

Nach guten 4 Stunden kam ich dann in Matsue an. Das Hotel war echt der absolute Hammer. Ein Kabin Hotel der ersten Klasse. Die Frauen hatten einen extra Aufenthaltsraum und sogar Schminkraum, extra große Schliessfächer mit Hausschuhen und einem Hausanzug und am Empfang wurden einem sämtliche Proben rund um die Kosmetik zur Verfügung gestellt und auch in der Lobby gab es jede Menge Heißgetränke umsonst.

Ich packte meinen kleinen Rucksack und zog los, ich hatte ja nur heute für Matsue und eventuell am Tag der Abreise, wenn das mit meinem Nachtbus klappte – so wie es aussah eigentlich schon. So zog ich bei bewölktem Wetter am Kanal entlang Richtung einer Samurai Straße, wo noch alte Samuraihäuser standen und eines sogar zur Besichtigung freigegeben war, dem Buke Yashiki, die Residenz eines Samurais. Man erhielt dort Einblick, wie sie früher lebten und durfte sogar in den Räumen und im Stein Garten fotografieren. Ich fand es sehr interessant, das alles zu sehen. Damals hatten sie nicht die großen Einrichtungen und alles war sehr einfach gehalten, aber trotzdem sehr hochwertig und mit viel Licht. Mit Malerei an den Schiebetüren brachte man seinen Einfluß zur Geltung.

Danach ging ich die Shiomi Nawate Street entlang – bekann für weitere Samurai Residenten und besuchte den Joszan Inari Schrein und Goikoku Schrein, beide im Park der Masue Burg.  Masues Burg ist klein aber fein. Eigentlich sollte sich aufgegeben werden, damit man kein Geld aufwenden mußte für die Aufrechterhaltung aber zwei wichtige Geschäftsmänner kauften die Burg und wollten Sie erhalten, das war gegen Ende des 19 Jahrhunderts und dank ihnen blieb der Turm an sich bestehen und alles andere wurde abgetragen. Von der Burg aus hatte ich einen herrlichen Blick auf die Umgebung und im Fluß rund um die Burg herum, konnte man sogar Bootstouren buchen – aber icht bei dem Wetter.

Es gibt sogar direkt neben der Burg eine ehemalige, koloniale Residenz für die Besucher des Kaiserhauses. Alles mit grünem Holz und voll im Pippi Langstrumpf Stil. Man konnte sie kostenfrei besuchen und ein Restaurant gab es auch. Leider waren die Räumlichkeiten oder Zimmer leer und man konnte nur erahnen, wie prachtvoll es früher hier gewesen sein muss.

Direkt daneben befindet sich auch noch der Matsue Schrein, wo vor allem am Wochenende viele Einheimische zum Beten kommen. Klein aber fein.

Ich machte mich auf zum Museum für Geschichte, aber bei der ganzen Vergangenheit und der Geschichte der Burg und Stadt, kommst Du eh nicht mehr mit. Ich hatte ein Audio, dass mich durch das Museum guiden sollte, aber nachdem mit so vielen Namen von Kaisern etc. gesprochen wurden, verlor ich die Interesse, weil ich mir all das eh nicht merken konnte und die Ausstellungsstücke eh nur Kopien und die Videos alle auf Japanisch waren.

Die Altstadt Masues mit seinen niedlichen Häuschen am Fluß hat man auch innerhalb von wenigen Minuten gesehen und zudem war eh alles geschlossen, aber so bekam ich zumindest einen kleinen Eindruck.

Den Weg zurück ging ich am Fluss entlang und entdeckte ein total uriges Fischrestaurant, bei dem ich gegen später mit einem Pärchen von Hotel essen ging. Jetzt hieß es alles Sushi oder was. Ich probierte eine Salat mit vielen Sashimi und die beiden bestellten sich eine Miso Suppe und Reise mit ebenso Sashimi zu Spottpreisen. Wir genossen die sagenhafte und köstliche Abwechslung bevor wir unser  moderner geht es nicht: das Kapsel Hotel von Matsue genossen.

 

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