Erkundung Matsues und seine Highlights

Erkundung Matsues und seine Highlights

18. April 2023,  Dienstag

Motto:
Das Leben geht weiter, egal was passiert. So zieh los und lasse Dich nicht aufhalten – durch nichts und niemanden.

Den Kopf woanders und wie verloren – man kommt nicht immer dahin wo man hinwill: Izumo – Spaziergang durch Matsue bei Sonnenschein – Burg Matsue – Teezeremonie im Maimai – an Teehaus – Bummel am Fluss entlang – Einkaufsparadies Matsue – Reisevorbereitungen

Heute hatte ich den Kopf woanders und war wie verloren. Manchmal schießen einem Begebenheiten im Leben einfach ins Aus und so war es heute bei mir und das wird sicherlich länger anhalten und nicht von heute auf morgen an mir vorüberziehen – aber lassen wir es mal unter Privatsphäre laufen. Ich war wie benommen und versuchte mich echt zu konzentrieren und mein Leben auf das zu lenken, was gerade wichtig war: meine Reise.

Eigentlich wollte ich nach Izumo, zu einem der höchsten Heiligtümer in Japan, aber da ich heute zu langsam war vor lauter Drama, hatte ich den Bus verpasst und die Fahrt dorthin dauerte fast 1,5 Stunden. Man kommt nicht immer dahin wo man hinwill: Izumo.

Da es bereits schon 11 Uhr war beschloss ich, in Matsue zu bleiben und das Örtchen einmal bei einem Spaziergang und Sonnenschein nochmals kennenzulernen und mit anderen Augen zu sehen.

Ich bummelte gedankenverloren durch die Welt, besuchte die Burg Matsue, die innendrin eine kleine informative Ausstellung über ihre Entstehung hatte, die sehr interessant war. Ohne Schuhe, man musste sie ausziehen, um den Holzboden zu schonen, besuchte ich alle 5 Etagen dieser hölzernen Burg, die innendrin mehr als duster war. Man konnte so richtig das Holzgerüst wahrnehmen, auf dem es erbaut wurde. Man sagt auch gerne die Regenpfeilerburg, die vor ca. 400 Jahren erbaut wurde und sehr niedlich und klein ist im Gegensatz zu Himeji. Der Park drum herum war auch sehr schön aber ich vermisste die Kirschblüte – die Zeit war jetzt leider rum.

Dann machte ich mich auf zu einer Teezeremonie im Maimai-an Teehaus. Matsue ist sehr bekannt für seine Teezeremonie, da es hier sehr viele Teezeremonienmeister gab. Das Teehaus hatte einen herrlich grünen japanischen Garten mit Blick auf die Burg Matsue. Das alte Teehaus selber war mit Reed gedeckt und sehr nett gestaltet – so eine kleine Hütte aus Holz aber immerhin größer als die anderen alten Teehäuser, die ich teilweise gesehen hatte und einigermaßen geräumig. Es gab einen kleinen Raum, wo der Tee zubereitet wurde und der Teeraum selber war ca. 15 m2 groß und man blickte auf den japanischen Garten. Natürlich bekam ich den Tee nicht in diesem Teehaus serviert sondern daneben mit einem herrlichen Blick darauf. Und eine wirkliche Zeremonie war es auch nicht, weil der Matchatee wurde mir direkt serviert ohne dass mir vorgeführt wurde, wie er gemacht wurde. Ich bekam super süßes Gebäck dazu, das man vorher essen soll, da der Tee ungesüßt und sehr bitter ist. Ich saß dort eine gute Weile und genoss den Zen des Gartens aber irgendwann wurde ich unruhig und verließ das Teehaus. Die Gastgeber unterhielten sich zu laut und das störte mich. Vor dem Teehaus hatte man einen einmaligen Blick auf die Burg Matsue, so blieb ich hier ein wenig sitzen und genoss das Ringsherum und die Sonne.

Bei einem Bummel am Fluss entlang genoss ich die Abenddämmerung und machte mich auf ins Einkaufsparadies Matsue, das direkt nebenan von meinem Hotel lag. Ich wollte mir eine Sim Karte für mein Handy besorgen oder hatte kein Glück. Dafür konnte ich meine Sonnenbrille gegen eine Neue austauschen, die mir Tage vorher in Hiroshima kaputt ging, als ich mich darauf setzte. Ich habe mir Einkaufsparadiese in Japan mächtige und überwältigender vorgestellt. Nicht nur in Japan wurde ich enttäuscht. Auch Singapur oder Dubai erfüllten nicht das, was sie versprachen. Ich bin schon gespannt, wie es da wohl in Tokio sein wird? Wie dem auch sei, ich eilte zurück zum Hotel, denn ich wollte noch Reisevorbereitungen zu meiner Weiterreise treffen und noch ein wenig entspannen.

 

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