Kyoto – zwischen Meditation und Geschichte

Kyoto – zwischen Meditation und Geschichte

27. März 2023, Montag

MOTTO:
Zeig Deine wahre Größe! Du brauchst Dich nicht zu verstecken! Du bist mehr als gut genug. Alles andere wäre Demütigung Dir selber gegenüber!

Meditation im Nishi-Honganji Temple – Nishiki Market – untere traditionsreiche Gyion Viertel Parkanlage & typische Strassen & Kimono Kauf – der Tempel Heian-Jingu Shrine beim National Museum – 1001 Buddhas – durchstreifen des oberes Gyion Viertel & Kiyomizu-dera Tempel – Gyion Corner Theater Vorführung Geishas & Maikos – entspannen.

Mein Wecker klingelte mich um 5 h aus dem Schlaf. Beinahe schlief ich weiter. Mit Ach und Krach schaffte ich es zur Meditation im Kloster, dem Nishi-Honganji Tempel nebenan, UNESCO Weltkulturerbe, und betrat die Gebetshalle Punkt 6 Uhr. Das Ritual begann und die Mönche beteten und sangen laut. Wir wechselten sogar nach 15 Min die Gebetshalle. Sie sind beide eine überdimensionale, alte, riesige Holzstruktur, die teilweise kunstvoll bemalt oder geschnitzt ist. Ich fiel förmlich in Trance mit dem eintönigen und gleichmäßigen Beten  der Mönche. Es war wie ein Traum. Wann erlebt man sowas? Mit Mönchen meditieren? Nach einer Stunde war alles vorbei… Ich brauchte erst einmal einen Kaffee in meinem Hostal mit Blick auf den wunderschönen Zen Garten und ließ mir den Reis Porridge schmecken. Nach 2 Tagen Regen schien heute endlich die Sonne und es war strahlend blauer Himmel. Was für ein Lebensgefühl! Ich bin ja normalerweise verwöhnt von ihr!  Der Nishiki Market ist ein typischer Markt in Kyoto. Dahin führte mich mein nächster Weg. Ausnahmsweise war ich zu früh, 8 Uhr?,  die Leute waren erst am Aufbauen. Es bezieht sich mehr aufs Essen und nicht auf den Kauf von Lebensmitteln. So suchte ich nach Seltenheiten, die die Japaner so essen. Ich fand aufgeschnittene  Seeigel, mit ihrem Innenleben zu einem Brei gemischt, viel Meeresfrüchte und sonstige undefinierbare, anscheinend essbare Gegenstände, konnte aber natürlich niemand fragen, so machte ich eben Fotos. Vielleicht erkennst Du ja das ein oder andere von Deinen Reisen?

Anstelle von neuen Sehenswürdigkeiten zu entdecken, machte ich mich auf zu meinen “Lieblingen” in Kyoto, von denen ich Dir ja bereits erzählt habe und die sich alle hauptsächlich im alten, historischen Gyion Viertel befinden, wo es einige Parkanlagen & typische Straßen gibt. Ich liebe dieses Viertel einfach über alles. Und natürlich, wie kann es anders sein, wurde ich zum Kauf eines wunderschönen Kimonos aus Seide, handbestickt mit Kranichen, verführt. Danach  schlenderte ich mit meinem neuerworbenen Prachtstück durch eine Parkanlage, die in der Farbenpracht ihrer Kirschblüte total überwältigend war. Ich fotografierte an diesem wunderschönen Ort auch unzählige Pärchen in traditionellen Kleidern, die mit Fotografen unterwegs waren und genoss in der Vergangenheit zu wandeln – ich fühlte mich einfach so wohl hier.

Irgendwann konnte ich mich dann “endlich” losreißen, um das Museum of Crafts & Design anzuschauen, das leider geschlossen war. Leider. Denn es soll total bekannt für seine tollen Exponate sein, die einen sehr guten Einblick in die Vergangenheit geben. Aber man darf sich nicht entmutigen lassen, es hat auch was Gutes, denn ich  entdeckte einen wunderschönen Tempel namens  Heian-Jingu Shrine, ganz in Orangetönen inmitten einer prächtigen, voll in der Blüte stehenden Parkanlage. WOW.

Ich sage es Dir, der Kimono machte sich allmählich auf meinem Rücken bemerkbar. Selbst in meinem Rucksack. Denn so ein Prachtstück wiegt Kilos. Deswegen war erst einmal angesagt, das liebe Stück zum Hostal zu bringen, bevor ich meine Eroberungszüge durch Kyoto fortsetzte. Aber er zaubert mir immer noch ein Lächeln ins Gesicht, weil er einfach so wunderschön ist.

Nach einer kurzen Atempause im Hostal ging es auch gleich wieder weitern. Ich wollte noch den Tempel mit den 1001 Buddhas, die aus Kanonenrohren  “recyceled” sind, besichtigen aber ließ ihn außer Acht, obwohl er Weltkulturerbe ist. Man kann ja nicht in Japan sein ganzes Vermögen in die Besichtigung von Tempelanlagen investieren…denn meistens zahlst Du von 5 – 15 Euro, um mit dabei zu sein und so ließ ich diesen Tempel “links” liegen und genoss nebenan einen kleinen süßen, wo ich ausnahmsweise einmal ohne den ganzen Touristenrummel war.

Wieder zurück im historischen Gyion Viertel, besuchte dieses Mal die alten Gassen unweit des Kiyomizu-dera Tempel am Berghang und genoss den Sonnenuntergang über Kyoto.

Um 19h machte ich mich auf den Weg zum Gyion Corner Theater, wo mich eine Teezeremonie erwartete und eine Vorstellung von den Traditionen Kyotos und dessen Tanz & Musik, was von Geishas und Maikos vorgestellt wurde. Was für ein ereignisreicher Tag,  ich war sooo müde, dass ich danach nur noch entspannen und ins Bett wollte! Morgen geht es weiter nach Nara! Unesco Weltkulturerbe wie Kyoto und mit viel Geschichte! Dafür sollte ich fit sein!

Nara oder auf den Spuren des ehmaligen Kaisersitzes

 

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