Koyasan – Auf den Wegen der Spiritualität & Tradition

Koyasan – Auf den Wegen der Spiritualität & Tradition

1. April 2023, Samstag

Motto:
Die wirkliche Ruhe & den inneren Frieden findest Du nur in Dir selber. Deine Seele braucht manchmal diese Zeit mit Dir und will sie mit keinem teilen. Du wirst es spüren, wenn sie Dich dazu auffordert. Nimm Dich selber an.

Dai-mon Gate – Konpon Daito Pagode & die Tempel drumherum – Kongobu-je Head Tempel – Togugawa Mausoleum – kleine Pagode in einem schnuckeligen Gärtchen – Bus zum Kokuu Cabin Guesthouse – Okunoinguchi Heiligenstätte – Picknick – Tempel und Museum Jofuki-in – erforschen von Koyasan & kleine Tempelchen im Ort – Kongo-Sanmai-in Tempel – durch die Okunoinguchi Heilige Stätte zurück zum Hostal – relaxen und Fotos hochladen von Koyasan, Osaka und Nara und einige von Kyoto

Nach dem Frühstück in meiner Unterkunft war der heutige Plan die Tempelanlagen von Koyasan zu „erpilgern“. Ich wollte  einfach eintauchen in diese heilige Stätte und sie spüren. Wenn ich Dir jetzt alle Tempel nennen und erklären würde, könntest Du wenig damit anfangen, deswegen werde ich Fotos von meinen Lieblingstempeln auf Facebook posten oder Du kannst sie gerne “googeln”. Ein bisschen Info gebe ich Dir trotz alledem.

Ich machte mich zuerst auf den Weg zum großen, hölzernen, orange angestrichenen Dai-mon Gate, dem Eintrittstor in die heilige Tempelstätte, der mit seinen zwei grausamen Portalfiguren Dämonen vertreiben sollte.

Die heilige Konpon Daito Pagode & die Tempel drumherum, die Danjo Garan, sind das eigentliche Zentrum von Koyasan, der eigentlich für die heimliche Unterrichtung im esoterischen Buddhismus gegründet wurde. Die 49m orangefarbene Pagode imponierte mich ganz besonders. Für mich leuchtete sie förmlich. Auch die Buddhas im Innern und die Bemalung der Säulen waren einfach unbeschreiblich schön.

Der  Kongobu-je Head Tempel begeisterte mich hingegen weniger. Er ist der Haupttempel des Kōyasan-Shingon-Buddhismus auf dem Berg Kōya und gehört auch zum UNESCO-Weltkulturerbe. Er war mir zu modern und fast schon überrestauriert. Die goldenen Schiebtüren im Innern des Tempels waren allerdings super schön mit Vogel- und Blumenmustern bemalt. Den berühmten Steingarten hatte ich auch nicht gesehen.

Das Togugawa Mausoleum hingegen begeisterte mich. Etwas abseits und auf einem Hügel stehen diese beiden kleinen, hölzernen Mausoleen. Die Finesse der beiden überzeugten mich, vor allem aber ihre Architektur und ihre bunten Schnitzereien an ihren Türen und die detaillierte Vergoldung, die typisch war während der Edo-Zeit. Die Atmosphäre war einfach wundervoll.

Direkt daneben war auch eine kleine, hübsche, hölzerne Pagode, die allerdings keinen Namen trug oder zumindest sah ich ihn nicht. Sie stand in einem schnuckeligen Gärtchen.

Ich ging zurück zu meiner Pension, um mit dem Bus zu meiner neuen Unterkunft zu kommen, dem Kokuu Cabin Guesthouse. Klein wie eine Raupe und innendrin urgemütlich eingerichtet fühlte ich mich gleich pudelwohl und wie zuhause. Der Eigentümer sprach auch endlich mal ein gutes Englisch und war sehr hilfsbereit.

Aber ich lies mich nicht lange aufhalten und machte mich direkt auf zur  Okunoinguchi Heiligenstätte und schlenderte andachtsvoll durch den Park, gespannt auf Neuentdeckungen und auf der Suche nach kleinen, hölzernen Mausoleen, die mir immer noch am besten gefielen, weil sie aussahen wie kleine Hexenhäuschen, die bunt bemalt waren. Es machte mich einfach ruhig und seelig durch diese Heiligenstätte zu gehen. Eine Art Meditation und für mich war es kein Friedhof sondern einfach was ganz Besonderes.

Ich machte sogar in der Nähe ein kleines Picknick, bevor es weiterging.

Am Tempel und Museum Jofuki-in, der aussah wie eine kleine, orangene Pagode, machte ich halt. Er ist eine Gedenkstätte für die Opfer des Burmakrieges und für Gebete für den Frieden gewidmet. Im Innern befinden sich Ausstellungsstücke von Burma wie Buddhas, vor allem Fotos von damals. Ich war total beeindruckt vom Tempel selber und seiner Ausstrahlung. Einer meiner Lieblingstempel.

Generell erforschte ich noch unendlich viele weitere kleine Tempelchen und entdeckte zu guter Letzt mein persönliches Highlight nach der Konpon Daito Pagode und dem Jofuki-in.  Den Kongo-Sanmai-in Tempel. Er wurde vor 800 Jahren von einer Frau zur Trauer um ihren Ehemann und ihren Sohn errichtet. Ein herrliches Anwesen mit viel Eleganz und einfach sehr mythisch. Allein die kleine Pagode und die Grabmäler der beiden – zwei kleine, buntbemalte Holzschreine und einem riesigen, heiligen Baum. Es war für mich wie in einer anderen Welt.

Durch die Okunoinguchi Heiligen Stätte ging es danach zurück zum Hostal.

Relaxen war angesagt und Fotos hochladen von Koyasan, Osaka und Nara und einige von Kyoto. Was für ein herrlicher, erfüllender Tag heute!

 

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