Onomichi – Faszination Tempelanlagen und das beliebte Inselhüpfen nur bei schönem Wetter

Onomichi – Faszination Tempelanlagen und das beliebte Inselhüpfen nur bei schönem Wetter

12. April 2023, Mittwoch

Motto:
Immer Schritt für Schritt. Übereile nichts. Manches kann Dich auch zurückwerfen, weil Du die Details übersiehst.

Onomichi – frühes Frühstück – Regentropfen, die an mein Fenster klopfen – nichts da mit Inselhüpfen – Reisevorbereitungen – was es mit den alten Holzhäusern und ihren Schiebetüren auf sich hat – Fortsetzung meiner Tempelbesichtigung – Meditation der Mönche – 3 stöckige Pagode – Saikokuji TempelSenkoji Tempel – Planung meiner Weiterreise – Sonnenuntergang an meinem Lieblingstempel

Im Schlaf meinte ich Regentropfen zu hören. Soll ich einfach weiterschlafen? Ich ging nach unten um nachzuschauen. Onomichi im Regen oder Regentropfen, die an mein Fenster klopfen.

Ich ging nicht zurück ins Bett und entschloss mich für ein frühes Frühstück. Eins stand fest – nichts da mit Inselhüpfen, es regnete zwischenzeitlich in Strömen. Und laut Aussage einer Japanerin von der Nachbarinsel, sollte es gegen 12 Uhr aufklären, aber zu spät für das Inselhüpfen, das musste ich auf den frühen nächsten Tag verplanen oder einfach einmal sehen, was ich tue. Ich wusste ja nicht einmal bis vor wenigen Tagen, das sowas überhaupt möglich ist, deswegen entstand das Motto des heutigen Tages…immer Schritt für Schritt, sonst kann man einiges einfach nicht wahrnehmen. Ich überlegte nicht lange und beschloss, dass ich solange eben heute Reisevorbereitungen traf, bis die Sonne sich wieder hervortraute, denn bei dem Regen nutzte alles nichts. So plante ich weiter meine Reise, schaute nach den passenden Hotels und Zügen für die Weiterreise. Zudem unterhielt ich mich mit der kleinen Japanerin von der Nachbarinsel der Hasen und erfuhr, dass es in den alten Holzhäusern es im Winter wirklich eiskalt ist, dass sich die Japaner aber lieber wärmer anziehen, bevor sie eine Heizung montieren oder ein Feuer machen, klar doch – Brandgefahr! Aber sie hatten wie die Spanier einen Tisch mit einer Steppdecke und darunter war es wollig warm, Du musstest nur Deine Beine unter den kleinen, niedrigen Tisch strecken. Sogar in manchen Restaurants war unter den Tischen beheizt. Die Schiebetüren in den Häusern waren deswegen nur mit Papier bespannt, weil Glas zu teuer und aufwendig ist und das Papier leichter zu montieren ist und außerdem kommt so Licht in die Räume und man sieht einem nicht und wenn man noch mehr Licht brauchen würde, öffnet man einfach die Schiebtüren innerhalb des Hauses aber kann sich immer noch für Privatsphäre entscheiden.

Kurz nach 12 Uhr kam endlich die Sonne heraus und ich konnte meine Tempelbesichtigung fortsetzen. Dieses Mal ging es zu den höhergelegenen Tempelanlagen und ich bekam sogar mal wieder eine Meditation der Mönche mit. Ich konnte sie leider nicht sehen aber durch verschlossene Tempeltüren hören. Eine dreistöckige Pagode lag ziemlich weit oben am Berghang unweit des Saikokuji Tempels und bot mir einen Ausblick, der seines Gleichen sucht. Eigentlich war ich nach ca. vier weiteren Tempel bereits gehfaul, beschloss aber trotzdem noch die Senkoji Tempelanlagen, die sich an den Berghängen des Berges Senkojiyama befinden, zu besuchen.  Immerhin wurden sie im Jahre 806 gegründet. Hier kann man verschiedene Glücksamulette für die Verkehrssicherheit, das Familienwohl, das Bestehen von Prüfungen, sowie für die Liebe und die Ehe erstehen. Von der Aussicht brauche ich gar nichts zur erzählen, das kannst Du Dir ja denken. Atemberaubend! Die gesamte Inselwelt von oben! Hätte ich heute die Fahrradtour gemacht, wäre ich jetzt alle, denn die Inseln sind ganz schön bergig, noch mehr als mein letztes Experiment mit dem Fahrrad auf der Nachbarinsel. Eine kleine Ausschnaufpause und weiter gings bergab.

Nun war die  Planung meiner Weiterreise angesagt und Ticketkauf mit der Bahn für morgen nach Hiroshima. Noch einmal machte ich mich auf zum Sonnenuntergang an meinem Lieblingstempel, der auf meinem Plan namenslos bleibt aber das ist mir egal. Für mich ist er der schönste Zufluchtsort von Onomichi und ein Grund, bei ihm und seinem Buddha Abschied zu nehmen und danke zu sagen für die wundervolle Zeit, die ich an diesem Ort verbringen durfte.

 

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