Die Vulkane, der See Batur und seine Tücken….

Die Vulkane, der See Batur und seine Tücken….

15. Mai 2023, Montag

Motto:
Halte inne – ist Dir bewusst, wie gut es Dir geht und was Du alles hast um glücklich zu sein?
Selbst wenn nicht alles so läuft, wie Du es gerne hättest, heißt es noch lange nicht zu vergessen, was für ein Glückspilz Du bist! Sei einfach dankbar, lächle und genieße bis ins Unendliche! Lass Dich von nichts und niemanden aus der Bahn werfen!

und siehe Podcast

Routine am Morgen – Fahrt von Lovina Beach nach Mount Batur – atemberaubende Natur – frischen Fisch vom See – schwimmen im Pool mit Blick auf den See – auf Entdeckungsreise am See Batur: zu Fuss unterwegs – Familienleben, Gärten und Thermalbäder am Seeufer entlang – Abendessen mit Blick auf dem See

Es ist einfach faszinierend, im passenden Ambiente nach einem tiefen, erholsamen Schlaf aufzuwachen! Als ich aus der wunderschönen, holzgeschnitzten Türe aus unserem kleinen Reich trat, hatte ich den See Batur vor meinen Augen, der flach war wie ein Spiegel und der herrlich schöne Garten mit unendlich vielen Palmenstauden und Strelitzien. Nicht zu vergessen der Endless Pool. Wenn Du darin schwammst, kam es Dir vor, als ob Du im See badest. Oh mein Gott, wie bin ich dankbar für all das Magische und einmalig Besondere, das ich auf dieser Reise erleben darf!

Herrlich mit Meeresrauschen aufzuwachen. Die Sonne schien durch unser Fenster. Das Morgenlicht ist immer etwas ganz Besonderes. Unser Moskitonetz war heruntergelassen und wir waren so von sämtlichen lästigen Mücken und Moskitos befreit. Routine am Morgen. Du kennst sie ja bereits. Dann gab es unser übliches Frühstück auf unserer Terrasse mit Blick auf den Pool. In Bezug auf das Frühstück gibt es nie besonders viel Auswahl aber ich finde es ok so, klar, Sabine ist nun schon seit wir zusammen reisen immer nur am Meckern und jeden Morgen muss ich mir das gleiche anhören. Ich frage nicht mehr, wie es ihr geht, denn dann kommt das Geratter über alles was ihr hier auf Bali nicht gut tut, dass es nicht die richtige Insel ist und dass sie hier weg muss. In meiner Genießerphase, die unendlich ist, war es am Anfang wie ein Tiefschlag für mich, wenn sie sich einmal wieder negativ äußerte, aber allmählich triggert mich das nicht mehr. Gestern als wir ankamen, meinte sie nur, wir hätten Besseres verdient als das. Die Frage ist, warum lässt sie mich dann buchen, wenn es ihr eh nicht passt? Der Vorteil davon ist, dass ich Tag für Tag immer mehr zu schätzen weiß, wie unkompliziert ich doch bin. Das ist das Gute daran. Und dass ich weiß, dass ich zufrieden und glücklich bin und mit dem Wenigen super zufrieden bin und keine Anforderungen stelle. Für mich ist es das Wichtigste, Liebe zu spüren von meinen Menschen, die mir in meinem Leben was bedeuten. Vor allem von meinem Allerliebsten. Keine Perfektion.

Unsere Fahrt von Lovina Beach nach Mount Batur war erst um 12 Uhr bestellt, so war genügend Zeit den Koffer zu packen oder einfach up to date mit meinen Reisereports oder Fotos zu  sein, die ich ja immer wieder auf Facebook hochlade. Unsere Argentinier fuhren zwei Tage in Richtung Batung, nochmals zum Seentempel, erinnerst Du Dich noch? Da waren wir ja zu viert vor guten 3 Tagen von Ubud aus. Sie kamen noch, um sich von uns zu verabschieden. Vielleicht trafen wir uns ja wieder am See Batur? Da wollten sie nämlich auch hin.

Allein die Tour war eine Reise wert. Durch atemberaubende Natur durch die Landschaft, die auf- und bergab ging und durch kleine Dörfchen. Ich könnte ewig so durch die Gegend brausen, nur wünschte ich mir ab- und zu einmal mehr Fotostops. An der Höhenstraße Richtung Penelokan, einem ehemaligen Kraterrand, legten wir dann einen kurzen Stopp ein. Von hier aus sah man die drei inaktive Vulkane rund um den noch aktiven Vulkan Agung, der zuletzt 2018 aktiv war und natürlich den See Batur vor ihnen. Der Anblick war wie im Herr der Ringe, Du kennst ja sicherlich den Film, als Frido den Ring nach Morgul bringen sollte, um ihn dort in den Schlund eines Vulkanes zu werfen. Das Panorama war auch der Vulkanlandschaft von Mount Bromo in Java gleich. Bedrohend aber unendlich faszinierend zugleich.

Dann ging es auf einer kurvenreichen Straße bergab ins Tal Richtung dem See Batur, wo auch unser Hostal direkt an seinen Ufern lag und immer wieder Aussicht auf die Vulkane und dem See bat. Unser kleines Hostal war ein Traum. Klein aber fein und direkt am See gelegen. Wir hatten das außerordentliche Glück ein besseres Zimmerchen mit Seeblick zu bekommen und den Pool ebenso direkt vor unserer Nase. Was will man mehr? Unseren Hunger stillten wir im dortigen Warung, ebenso mit diesem traumhaften Blick. Ich probierte den frischen Fisch vom See, mit Chili, roten Zwiebeln und Knoblauch als Soße. Einfach nur sehr frisch und sehr geschmacksvoll.

Dann schwamm ich im Pool mit Blick auf den See. Der Pool war gespeist von dem warmen, unterirdischen Wasser des Vulkanes und seiner Thermalquelle. Das tat gut, denn in dieser Gegend waren keine subtropischen Temperaturen mehr und es waren ca. 19 Grad in der Sonne.

Nach dieser „Erfrischung“ oder „Erwärmung“ ging es erst einmal auf Entdeckungsreise am See Batur. Da es in diesem Dorf keine Transportmittel gab und auch das App für den Service von Taxis oder Motorräder nicht funktionstüchtig war, waren wir zu Fuss unterwegs. Wir dachten es gebe eine schöne Uferpromenade aber alle Wege führten ins aus. Zumindest entdeckten wir auf diesem Weg kleine Häuschen mit winzigen Andachtsstätten und konnten so ein wenig das Familienleben mitbekommen, die uns freudig von weitem zuwinkten und gingen vorbei an ewig vielen Gemüsegärten mit Tomaten, Kohl, Auberginen, Erdbeeren und vielem mehr. Es gab auch einige Thermalbäder am Seeufer entlang. Wir entdeckten auch ein schönes Plätzchen direkt am See mit einer großen Schaukel. Vor uns gab es eine Fischzucht, einige Balinesen angelten oder turtelten mit ihren Freundinnen.  Der See im Abendlicht war ein Traum und die Gebirgskette um ihn herum spiegelte sich darin.

Unser Tag endete mit einem Abendessen mit Blick auf dem See und was natürlich nicht fehlen durfte ein Schwimmen in den Thermalquellen vor unserem Zimmerchen und ein langes, romantisches Gespräch mit meinem Allerliebsten.

Wieder einmal ein unbeschreiblich schöner Tag…wie in einem Traum.

 

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