BÜHNENWECHSEL JAPAN Eine Reise ins Ungewisse – Japan oder Engel fahren Dich auch!

BÜHNENWECHSEL JAPAN Eine Reise ins Ungewisse – Japan oder Engel fahren Dich auch!

21. März.2023, Dienstag

Motto:
Wenn Du am Engel glaubst, dann lernst Du auch fliegen ohne Flügel, denn sie tragen Dich auf Ihren Händen.      

Osaka – Chemie Professor Henry und sein Luxus – Kyoto – stylischer Lunch – botanischer Garten Maruyama – Tempel Kodaiji – Spaziergang durch Kyotos Geisha Viertel – Show Cooking

 

Osaka  Stadt aus Beton auf den ersten Blick – Chemie Professor Henry und sein Luxus – Fahrt nach Kyoto – stylischer Lunch in Chouracucan – botanischer Garten Maruyama Park & Kirschblüte – Tempelbesichtigung Kodaiji – Spaziergang durch Kyotos Geisha Viertel – Show Cooking

Endlich kam ich in Japan an. Osaka war mein Ziel. Henry holte mich ab. Ein Bekannter von einer Freundin namens Zugumi, die ich in Marokko kennengelernt habe, hat mich ihm über WhatsApp vorgestellt und er wollte mich treffen. Ich ließ mich darauf ein. Wieso nicht? Vertrauen ist alles.

So stand er am Flughafen mit einem Schild mit meinem Namen Tina. Es war, wie wenn wir uns ewig kennen, wir hatten ja auch vorher schon korrespondiert über unsere WhatsApp Gruppe mit Zugumi, meiner Freundin. Ein kleiner Japaner im besten Alter, geschieden, 2 Kinder und 2x bereits Opa. Wir fuhren los.

Osaka ist eine Stadt aus Beton auf den ersten Blick – man muss wahrscheinlich erst einmal eintauchen, um sie kennenzulernen. Das aber ein anderes Mal – mein Ziel führte mich nach Kyoto. Heute nur mit der Autobahn und Lärmabgrenzungen an Osaka vorbei, so dass ich eben nur die Autobahn sah und Hochhäuser über Hochhäuser, die das Ganze überragten. Eine gute Stunde sind wir gefahren, bis die Autobahn ein wenig ein Einblick in die Umgebung zuließ und wir durch Kyoto fuhren. Hässlich war der erste Eindruck.

Chemie Professor Henry und sein Luxus. Klein aber fein. Mit einem grossen BMW und Cartier Uhr und Hobbies, die sich kein normaler Mensch leisten kann, wie beispielsweise Pferderennen, Wetten, Zumoringen und noble Hotels, das ist Henry. Er ist sehr gepflegt und ein richtiger Gentleman. Sehr höflich und gebildet und charmant noch hinzu.

Als wir dann in die Kyoto Altstadt kamen, blieb mir der Atem stehen. Ich hatte sofort erkannt wo wir sind! So viel Charme und so reizvoll. Mit seinen alten Holzhäusern im Altstadtbereich und seine Tempelanlagen, die sie überragen und dann noch die momentane Kirschblüte, gibt dieser wunderschönen Stadt eine so unendlichere Pracht wie man es sich kaum vorstellen kann. Ich fühlte mich wie in Trance. Kyoto ist  in der Region Kansai und war früher das eigentliche Machtzentrum von Japan. Und heute? Das kulturelle Herz und die Seele Japans. Mit seiner 1000 jähriger Geschichte und dem Kaisersitz von 794 – ca. 1868 prägte es Japan in jeglicher Richtung. Bekannt auch durch seine Geishas und Maikos, die immer noch existieren und die Königinnen im Unterhaltungsviertel Gion sind. Und wer hat nicht den Film „Geisha“ gesehen? Die Stadt wiederspiegelt für mich genau das wider, was ich mir vorgestellt habe. Diese Anmut, dieser Zauber, einfach überall, sobald wir aus dem Auto stiegen, um uns das Altstadtzentrum näher anzuschauen.

Henry lud mich ein zu einem stylischen Lunch in Chouracucan Restaurant in der Altstadt Kyotos, bekannt für seinen Kolonialen Stil aus dem 18 Jahrhundert. Schon da blieb mir die Spucke weg. Alle waren traditionell im Kimono gekleidet, ich kam mir vor wie in einem Traum. Vom zweiten Stock aus sah man in den botanischer Garten Maruyama der voll in seiner Kirschblüte stand. Kurz nach unserem leckeren Lunch streiften wir durch diesen Garten und obwohl es regnete tat es nichts an seiner unendlichen Schönheit und seiner prachtvollen, blühenden weißen und rosaroten Bäumen. Überall spazierten Pärchen in Kimonos oder junge Mädels in ihren Trachten und leckten Eis oder machten mit lautem Gekicher Selfies. Traum oder Wirklichkeit?

Anschließend bummelten wir ein bisschen durch die Altstadt und besichtigten den Tempel Kodaiji, der ein Samurai im 16 Jahrhundert für seine Frau errichten ließ und der einen wunderschönen botanischen Garten und einen kleinen See beherbergt. Das mit Überwältigendste war die prächtige Kirschblüte eines Baumes. Wie eine Trauerweide in Blüte.

Danach machten wir noch einen kleinen Spaziergang durch Kyotos Geisha Viertel, wo auch mein Hostal ist und wo mir gleich die erste Geisha begegnete. Das Viertel ist total süß. Ganz viele alte Holzhäuser mit roten Laternen vor der Türe und ein Kirschblütenzweig. Je nach Blütenzeit wechselt in dieser Straße dann auch die Dekoration. Überall diese kleinen, niedlichen Häuser mit holzvergitterten Milchfenstern wo sanft das Licht von innen herausstrahlt und eine unvermittelte Wärme für das Gemüt ist. Durch diesen historischen Straßenzug werde ich nun eine Woche ziehen und hoffentlich so einigen Geishas begegnen. Darauf freute ich mich ungemein.

In einem Restaurant gab es dann für uns beide noch Show Cooking. Wir waren die Einzigsten und genossen kleine Häppchen wie gedämpftes Gemüse, Fleischspießchen, Momos, Fisch und einiges mehr was göttlich war.

Zurück durch die Prachtstraße im Gionviertel, wo überall rote Laternen hingen und tausende von Restaurants sind und durch ein enges Gässchen zu meinem Hostal, wo mich schon eine warme Dusche und mein bequemes Bettchen erwartete. Ich kam mir vor wie in einem Traum und wollte ihn gar nicht beenden…für mich ist erst einmal Ausschlafen angesagt um Kyoto in seiner vollen Pracht und im vollen Bewußtsein erleben zu können.

 

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