Amman & seine Umgebung – fruchtbare Täler & Wüstenpaläste
Samstag, 30.11.2019
AMMAN, JORDANIEN
MOTTO:
SEH IMMER NUR DAS GUTE, DAS ZIEHT DAS GUTE & WUNDER MAGISCH AN…
LASS DICH NIE ÜBERRENNEN VON DER LANGEWEILE ODER ÜBERZEUGUNGEN DER ANDEREN…TU DEIN DING & FÜLLE DEINEN EIGENEN KRUG, SEI DU DIE GÖTTIN, DIE IN SICH RUHT…
Fotos auf meiner Facebook Seite Tina Volz unter dem genannten Jordanien, Amman! Danke!
Ausschlafen & entspannen – frühstücken im Bett & mehr – der Wadi es Sir – Qasr el Abd – Iraq el Amir – biologische Granatäpfel oder was? – arabischer Kaffee – Aussicht Totes Meer – Siesta auf arabisch – immer schön sportlich bleiben – (Reinigung) Abendessen a-la-carte (Restaurant des Hotels) – gemütlicher Abend mit Musik von gestern
So fängt mein heutiger Tag an, mit einem Motto, das mein Tag bewegt: Seh immer nur das Gute, das zieht immer nur das Gute & Wunder magisch an!
Lass Dich nie überrennen von der Langeweile oder Überzeugungen der Anderen…glaub mir, das kann manchmal total irritieren und Dich total aus der Bahn werfen! Höre auf Deine innere Stimme und vertraue ihr! Tu lieber Dein Ding und lass die Kinder draußen spielen…Puhhh, wenn es manchmal auch nicht so leicht ist! Tu Dein Ding & fülle Deinen eigenen Krug, denn dann bist Du glücklich und ziehst automatisch glückliche Menschen an! Sei Du die Göttin, tu Dein Ding & fülle Deinen eigenen Krug! Sei Du die Göttin, die in sich ruht & strahle Deinen Wert nach außen! Sag Dir das immer wieder, immer, immer wieder und lass die Macht der Gedanken einfach nicht zu…schenk dem Kopfkino kein Gehör! Sei Du im Hier und Jetzt und habe die Krone auf dem Kopf!
Ausschlafen & entspannen! Nach dem Ausschlafen beginnt ein herrlicher, gemeinsamer Tag! Erstmal frühstücken im Bett & mehr…Und dann bringt uns ein Taxi bringt ins Umland, schließlich wollen wir auch einmal kennenlernen, was es um Amman ringsum gibt – das Ländliche, Kultur & Menschen! Wir haben uns als heutiges Ziel den Wadi es Sir ausgesucht. Eine grüne Oase mit einem Canyon, ca. 20 km außerhalb von Amman. Wüstenartig und ziemlich hügelig aber immerhin auch ein wenig grün! Qasr el Abd ist ein kleines Highlight in der Umgebung, eine Ruine von einem ehmaligen, zweistöckigem Palast aus der hellenistischen Zeit…also viele Steine und Archäologie. Aber immerhin noch gut erhalten! Mit im Stein gehauene Motiven & Fresken im Außenbereich, wie beispielsweise Löwen. Wir bekommen auch ein Dokumentarfilm dazu gezeigt, welches uns ein wenig ein Einblick gibt, wie der Palast damals aussah…leider auf französisch…aber man kann sich zumindest ein Bild davon machen! Ich finde das ganze recht sehenswert aber meine liebe Hälfte ist nicht so begeistert, er hat sich ein wenig mehr darunter vorgestellt. Mir reicht schon die herrliche Umgebung zu geniessen – aber mal sehen, was uns der Tag noch so bringt, denn nicht unweit davon ist auch der Iraq el Amir , die sogenannten Fürstenhöhlen! Zufluchtsorte. Die Höhlen wurden von menschlicher Hand geschaffen…man nimmt an im 4. Jahrhundert nach Christus. Mehr weiß man nicht. Heute werden sie als „Ziegenställe“ genutzt und man muss sie ein wenig zu Fuß erklimmen – aber dafür werden wir mit einem herrlichen Ausblick belohnt! Unten erwartet uns ein Bauer, der ewig viele Ganatäpfel verkauft, biologische Granatäpfel oder was? Michael freut sich riesig und sucht sich die Schönsten aus…aber für 8 Euro 3 Granatäpfel? Das sind Wucherpreise, wow! Unser Fahrer greift nicht einmal ein und hilft uns auch nicht den Preis zu verhandeln! Wir schütteln nur unsere Köpfe und kommen uns ordentlich verarscht vor! Als ich dem lieben Bauer erzähle, dass ich 2 Granatäpfel für 1 Euro im Obst & Gemüsesouk in Amman erstanden habe, schüttelt er nur mit dem Kopf und verteidigt sich – aber was gibt es da zu verteidigen! Michael ist entrüstet! Wie auch immer, unsere Fahrt geht weiter. Ein leckerer arabischer Kaffee mit Kardamon an einer Straßenecke weckt unsere müden Geister. Wir schlürfen ihn an einem gigantischen Aussichtspunkt auf das Tote Meer. Am Horizont ist die Grenze nach Israel. Wäre es nicht ganz so trübe, könnten wir Jerusalem sehen und den Felsendom mit seiner goldenen Kuppel, eines der islamischen Hauptheiligtümer überhaupt. Danach treten wir die Heimfahrt an – drum herum gibt es keine weiteren Sehenswürdigkeiten und wir ziehen eine arabische Siesta im Hotel vor. Grins. Immer schön sportlich bleiben heißt es auch in Amman und während ich mich frisch mache, trainiert Michael ein wenig im Fitnessstudio des Hotels. Bei den Jordaniern ist so was gar nicht so in, die meinen schon nach 15 Sport gemacht zu haben und verfolgen dann wieder ihre Routine, was auch immer sie sein möchte. Das Abendessen a-la-carte findet heute mal wieder im Restaurant des Hotels statt. Wenn es so weiter geht, kennen wir bald die Karte in und auswendig. Heute gibt es Huhn, Gemüse und Rotes Curry, was sehr sehr lecker ist und eine willkommene Abwechslung bietet! Wenn man so außerhalb vom Zentrum von Amman ist, bewegt man sich nicht immer weiter. Das Stadtzentrum ist immerhin bis zu 35 Minuten mit dem Taxi entfernt und so entschließen wir uns, ein anderes Mal wieder in die Stadt zu fahren. Wir waren ja auch gestern bereits schon dort, und ziehen einen gemütlichen Abend mit Musik von gestern vor. Was uns nicht alles einfällt, wenn sich in der Umgebung kein Amüsement bietet! Das ist echt ein Wahnsinn – uns wird es nie langweilig und es ist immer unterhaltsam mit uns beiden…wir brauchen keine Bücher, TV, Videos oder Spiele…Wir vergnügen uns schon mit alter Musik aus den dreißiger Jahren und trällern mit, was uns deutlich Vergnügen bereitet. Und bei der Gelegenheit stellen wir auch immer mehr fest, dass wir die gleiche Musik lieben & kennen, was natürlich uns noch mehr verbindet! So endet ein wunderschöner mal anders erlebter Abend! Manchmal kann man so einfach glücklich & zufrieden sein und seinen Krug füllen – seinen gemeinsamen Krug! Lebt die Liebe jetzt!