PHILIPPINEN – mein persönliches Highlight: Bootstour C in El Nido

PHILIPPINEN – mein persönliches Highlight: Bootstour C in El Nido

Mittwoch, 21.02.2018

 

El Nido – auf dem Meer, Tour C, Inseln & Highlights erforschen, sehen, erleben & geniessen: Helicopter Island, Matinloc Shrine, Secret Beach, Star Beach & Hidden Beach

 

MEIN MOTTO DES HEUTIGEN TAGES:

VERSTECKTE PARADIESE & WUNDER DER NATUR; UNERWARTETE HIGHLIGHTS! WENN MAN OHNE ERWARTUNGEN REIST, IST MAN NOCH MEHR FÜR ANGENEHME ÜBERRASCHUNGEN OFFEN!!!

 

Capricho de colores  Chambao

https://www.youtube.com/watch?v=9KdEZtZ9WLk&index=46&list=PLvsktUw4CVtVvSa4bjKNQ-bT0pTNRcmKW

 

Wieder mal durch das erfrischende Nass zum Ausflugsboot! Jose ist heute leider nicht mit an Bord – er ist heute Morgen nach Manila abgereist, schade eigentlich. Das ist das einzig traurige am Reisen – manchmal begegnet man unheimlich netten Menschen, man hat so schöne Erlebnisse zusammen und dann muss man sich wieder verabschieden! Aber so ist es nun mal – neue Überraschungen und Menschen warten auf unserem weiteren Weg und wir reisen weiter…wenn einer eine Reise tut! Auf unserem Boot sind wir wieder eine ganz angenehme Truppe, wenn auch mal wieder fast zu viele Leute – 25 an der Zahl. Mal schauen, was die Tour C uns alles sehen lässt. Wir fahren bestimmt eine gute Stunde durch das Meer. Wieder einmal ist die Sonne mit uns. Auf den Booten gibt es grundsätzlich keine Musik, das finde ich gut! So kann man sich voll und ganz der Natur und ihren Geräuschen hingeben – denn nicht jede Musik gefällt allen! Wir fahren über das offene Meer mehrere Inselgruppen an und als wir sie erreichen direkt an deren Küsten entlang und ihren bizarren Felswänden, die steil ins Meer ragen und an denen das brausende Meer ziemlich wuchtig schlägt. Am Helicopter Island machen wir einen kurzen, einmaligen Schnorchelstopp an dessen Hausriff, bevor es für uns weiter geht zu weiteren Inselgruppen. Als wir um eine dieser Inseln fahren, erblicken wir am Horizont Palmenbestandene Sandstrände und wieder dieses unschlagbare türkisfarbene Meer mit Riffen, die weit ins Meer reichen. Linkerhand sehen wir eine Bootsanlegestelle und ein grosser, weisser Pavillion mit einem Kreuz und einer marmornen Marienfigur. Wir sind am Matinloc Shrine angekommen. Von dort aus können wir einen kleinen Aussichtspunkt erklimmen, von dem wir ein Teil der imposanten Küstenlandschaft von oben sehen können. Man muss zwar ca. 10 Minuten nach oben klettern, aber der Weg lohnt sich. Ich komm mir vor wie ein Vogel, als sich vor mir ein unbeschreiblicher Blick auf die Inselgruppen ergibt. Man sieht Strände und unzählige Korallenriffe von oben, die man sonst vom Boot aus nie gesehen hätte. Es fällt richtig schwer, sich von diesem Blick zu lösen. Die brennende Sonne allerdings lässt einem hier oben eh nicht lang verweilen und zudem stehen alle Schlangen, um ihre Selfies zu schiessen – und viel Platz ist wirklich nicht. Es gibt nicht mal eine Plattform. Man steht zwischen den Felsen und Kaarststeinen und versucht sich auf daran festzuhalten. Die Stufen sind in den Stein gehauen und Bambusrohre dienen als Ballustraden zum Festhalten. Ziemlich gefährlich, wenn man so will aber was tut man nicht alles für einen solchen Ausblick? Ein genialer kleiner, Palmenbestandener Sandstrand lädt zum baden ein – den braucht man auch nach dem Abstieg, ich bin wirklich ins Schwitzen geraden. Unser Mittagsbüffet ist zwischenzeitlich im Schatten der Bäume aufgebaut – uns eins muss man den Philippinos wirklich lassen – im Barbeque sind sie Meister und schon allein das Essen macht den Bootsausflug bezahlt – denn das ist immer göttlich! Dieses Mal gibt es sogar Krabben! Das Riff, an dem wir anschliessend schnorcheln gehen, ist ein absolutes Highlight. Ein wahres Schnorchelparadies an einem Riff, dass steil ins Meer abfällt. Korallen über Korallen und endlich auch einmal unzählige Fische, die uns umschwärmen. Kurze Zeit später wartet wieder eine Überraschung auf uns. Durch eine Grotte schwimmend kommen wir in eine Oase der Ruhe mit einem kleinen Sandstrand und üppiger Vegetation. Man hört die Vögel und die Insekten summen und wenn da nicht die ganzen Touris versammelt wären, wäre dieser kleine versteckte Strand wie ein kleine Legende mit seinem eigenen Lagune in der grossen Inselwelt der Philippinen. Wie eine kleine Sackgasse im Paradies, denn um uns herum sind Kaarststeinfelsen und wäre da nicht die Grotte, durch die wir reinkamen, gäbe es keinen weiteren Weg hinaus. Die Insel beherbergen hier noch mehr Geheimnisse – eine davon ist der Hidden Beach, den wir nach ca. 30 minütiger Bootsfahrt erreichen. Wo man wirklich nur Kalksteinfelsen vermutet, ist seitlich ein kleiner Wasserweg, fast ein Kanal, der nach ca. 300 Metern zu einer weiteren Sandstrand führt, der vom Meer aus nicht sichtbar ist. Wer den seichten Wasserweg nicht begehen möchte, kann auch durch eine kleine Höhle vom Meer aus schwimmen und kommt dann am Sandstrand heraus. Das ganze erinnert an den Kinofilm „the Beach“…ich bin sprachlos und mir fehlen die Worte…Gibt es denn soviel Schönheit auf dieser Welt? Kaum zu glauben…dazu die ganzen Geräusche der Vogel, der Insekten, der Natur, das Meeresrauschen…und immer noch nicht ist unsere Tour beendet, es wartet noch auf uns der Starbeach mit unzähligen Seesternen bevor unser Bootsausflug zu Ende geht. Tour C – definitiv mein Favorit. Das alles ist nicht mehr zu toppen…was ich wohl alles auf der Insel Coron vorfinde…kann man das Ganze überhaupt noch übertreffen?

Unser Ausflugsboot

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