PALOMINO – KARIBISCHE GRÜSSE VON PALMENSTRÄNDEN OHNE ENDE!!!
Mittwoch, 13.02.2019
PALOMINO
MOTTO:
DIE SEELE BAUMELN LASSEN – SONST NICHTS!
Fotos auf meiner Facebook Seite Tina Volz unter dem entsprechend genannten Album! Danke!
Erfrischung im Pool – ein ganz normales Frühstück – Strandspaziergang bis zum Flusszufluss – ausspannen & schwimmen im „Dschungel“ – Fussmarsch ins Dorf Palomino und Hinterland – schwimmen im Pool & entspannen
Heute wird bestimmt nicht viel passieren! Einfach mal den Tag genießen ohne größere Gedanken!
Der erste Gang am Morgen führt für eine herrliche Erfrischung zum Pool, bevor ich endlich mal wieder ein ganz normales Frühstück zu mir nehme – kein Toast mit Rühreier und sonst nichts. Endlich mal wieder ein frisch gepresster Saft, Müsli mit Früchten und Milch und Kaffee!
Danach schnappe ich mein Badezeug und meine Kamara und mache mich auf zu einem Strandspaziergang – diese herrlichen Strandspaziergänge begeistern mich immer wieder aufs Neue! Ich halte mich rechts, denn abseits vom Trubel ist es immer noch am Schönsten. Nach guten 3,2 km am Meer entlang komme ich an einen Flusslauf an, der direkt ins Meer fliesst und den betörenden Blick auf die Nebel verhangene Sierra Nevada freigibt. Am schattigen Ufer des Ausläufers des Dschungels nehme ich ein kühlendes Bad zu mir. Einfach nur ausspannen & schwimmen im Dschungel – mehr nicht und aufpassen, dass keine Krokodile unterwegs sind! Nach einem kleinen Picknick und einer gefühlten Ewigkeit mache ich mich auf den Rückweg entlang der stürmischen Meeresküste mit angeschwemmten Bäumen, schrägen Palmen, die schon fast im Meer „baden“ und dem herrlichen Anblick des nicht enden wollenden Sandstrands.
Da es schon in der Zwischenzeit später Nachmittag ist, entscheide ich mich noch einen Fussmarsch
ins urige Dorf Palomino und dem Hinterland zu unternehmen. Mit begegnen äußerst viele Koguis (ethnische Minderheiten), die mit ihren Familien auf dem Rückweg in ihre Bergdörfer sind – sicherlich gute zwei Stunden Fussmarsch – und das barfuss. Das Dorf selber ist sehr nüchtern aber äusserst betriebsam. Viele Lastwägen oder Holzkarren sind unterwegs um Ware zu bringen oder abzutransportieren – immerhin geht nicht unweit von hier der Trekk zur verlorenen Stadt los und anscheinend werden die Lebensmittel für die Camps von hier aus verteilt oder zumindest eingekauft. Am liebsten würde ich ja den ethnischen Minderheiten folgen, um ihre Dörfer zu entdecken. Es führen zwar Touren dorthin, aber die sind für mich wie ein Zoobesuch! So mache ich mich auf den Rückweg und begnüge mich mit dem Pool & entspannen – und nicht nur das, endlich mal wieder die Möglichkeit an meinen Reiseberichten weiter zu schreiben: Strom und Internet!