Kaohsing – die Hochburg Taiwans oder wo die Götter vergessen sind.

Kaohsing – die Hochburg Taiwans oder wo die Götter vergessen sind.

19. März 2023 – Sonntag

🌺Motto: Schau dass Du da bist, wo es Dir gut tut und wo Deine Seele sich willkommen fühlt 🌺.

Alishan – Busfahrt nach Kaohsiung – das mit Mallorca – das mit Kaohsiung – Street Food – katholische Kirche – Love Pier – das Intercontinental Hotel als Anlaufstelle – Nachtmarkt – Heia

Den Alishan Nationalpark und seine umwerfende Umgebung und Bergdörfer verlassen…das fällt schwer! Ich hatte trotzdem einen seeligen Schlaf! Ein Kaffee und los mit dem ganzen Gepäck zur Bushaltestelle. Was ich vorher an Steigung runterlief, dürfte ich jetzt wieder hoch, und das mit dem Koffer und meinem Handgepäck 😓…in guten 30 Minuten war ich dann am der Bushaltestelle. Taxis gibt es hier nicht, auch keine Rikschas…die können alle noch keine Stufen fahren🤣.

Meine Busfahrt nach Kaohsiung…Da man in Taiwan in manchen Orten keine Bustickets im Voraus kaufen kann, muss man pünktlich sein. Early Bird sozusagen sonst wartest Du halb noch eine Stunde bis der nächste Bus kommt🤪. Aber ich weiß ja in der Zwischenzeit die Zeit gut zu überbrücken und so machte ich Pläne für Kaohsiung, die ich dann morgen verwirklichen wollte. Als der Bus kam, war ich die Erste die einstieg und saß in der ersten Reihe. Freie Sicht bei der Fahrt durch die wunderschöne Gebirgslandschaft, die mich schon von Anfang an in Taiwan begeisterte. Vor allem die Teefelder an den Berghängen und der weite Blick.

Ich sollte in Mallorca viel mehr in die Berge fahren, keine Ahnung warum ich das nie tue, wahrscheinlich weil ich nie jemand dazu gewinne kann, auch nicht zu wandern. Susi ist immer dabei aber halb nicht immer auf der Insel und mein Goldstück viel zu wenig auf der Insel und bei mir, um unsere gemeinsame Zeit zu leben❤️. Ich Stelle immer mehr fest, dass ich nicht mehr in einer Großstadt leben könnte. Palma de Mallorca, die Stadt, ist genau richtig, übersichtlich und einfach mega romantisch. Man ist auch gleich am Meer und in den Fischerdörfern nebenan. In vielen Städten ist anders und man braucht ewig, bis man in der Natur ist.

Kaohsiung mochte ich gleich von Beginn nicht. Ich fühlte mich hier nicht wohl. Eine hyper moderne Großstadt und ich vermisste die Tempel. Alles Hochhäuser und das Flair fehlt einfach.

Das Street Food nahm ich mir vor heute zum letzten Mal zu essen. In der Zwischenzeit aß ich lieber bei 7/11, der Supermarktkette Essen im Mikro warm gemacht. Die habe wirklich göttliche Gerichte und man kann sie vor Ort essen oder mitnehmen. Das Thema hatte ich ja schon. Das Street Food oder das Essen in den Restaurants muss ich nicht mehr haben…7/11 tut’s.

Kurz danach war ich richtig froh, als ich eine katholische Kirche entdeckte und ein wenig am Gottesdienst teilnehmen konnte. Wenn die Taiwanesen unsere Kirchenlieder singen, hört es sich so richtig gut an und alle sangen mit. Es war nett und sehr andächtig. Beim Abendmahl ging ich.

Auf gings, den Love Peer direkt am Fluss anzuschauen. Hier tummeln sich viele verliebte und man hat einen Blick auf die Stadt vom anderen Flussufer aus. Heute gab es keine Verliebte – ich war ganz alleine mit meiner großen Liebe, mit mir! Ich habe hier in Taiwan gelernt mit mir zu sein – ansonsten gab es ja keinen 😓🤣 oder seltens nur kurze Lichtblicke oder kurze Begegnungen. Der junge Mann aus Taipeh und der Chinese aus Alishan waren wortwörtlich die Einzigsten, mit denen ich eine wertvolle Zeit teilen durfte – es ist ja ansonsten keiner unterwegs gewesen, der eine Sprache sprach, die ich sprach. Und Du natürlich, die mich eifrig immer wieder indirekt begleitete, was einfach total gut tut. Nicht zu vergessen mein Schatz, mit dem ich täglich in Kontakt bin. Manchmal komme ich mir vor wie in einem Traum, weil ich all das alleine erlebe und der aktive Kontakt mit dem anderen fehlt. Wahrscheinlich sind deswegen meine Berichte so lang….weil ich einfach kommunizieren und mich mitteilen möchte – einfach weil es trotz alledem wunderschön und erfüllend ist!

Ich besuchte noch kurz das Intercontinental Hotel, denn da sprach man ja Englisch, das kann man ja in einem fünf Sterne Hotel erwarten🙃…meine Anlaufstelle sozusagen. Ich besorgte mir dort einen Stadtplan und erkundigte mich nach dem Transfer zum Flughafen in den frühen Morgenstunden…am Dienstag geht es ja für mich weiter! Auf eine andere Insel…weißt Du noch wohin?🧐 Sehr freundlich in diesem Hotel und man verstand mich ohne Einsatz von Händen und Füßen 😁!

Auf den Nachtmarkt besorgte ich mir noch frisches Obst – was hier ja absoluten Seltenheitswert hat und super teuer ist, und es ging zurück zum Hexenhostal, weil da ja alle so überaus freundlich sind und mich förmlich anfauchen, selbst wenn ich es nicht verstehen….aber der Ton macht die Musik. Der alten Dame, der das Hotel gehört ist eine richtige Beisszange und will mir kein Taxi am Dienstag zum Flughafen bestellen. Uber gibt es nicht. Sie meinte ich sollte mich morgens um 4 Uhr an die Straße stellen und ein Taxi anhalten🧐…wenn die mich schon tagsüber nicht verstehen wie dann Nachts? Soll ich Fliegerchen malen, damit ich nicht irgendwo lande, wo ich gar nicht hin will? Wie dem auch sei….Qi Gong unter der Dusche ließ mich wieder alles humorvoll sehen….notfalls gehe ich zum Intercontinental Hotel…da wissen sie was Service ist, auch wenn ich da nicht übernachte…aber das ist eine andere Geschichte….ich fühle mich halb wohler bei Land und Leuten und nicht isoliert abseits der Wirklichkeit….

Sodele, was für ein Tag. Es kann nicht jeden Tag viel passieren, sonst weiß man gar nicht mehr zu schätzen, wenn etwas passiert 🤪…in diesem Sinne gute Nacht!

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