PAMPA – UNVERGESSLICHE TIER & PFLANZENVIELFALT UND NATUR PUR

PAMPA – UNVERGESSLICHE TIER & PFLANZENVIELFALT UND NATUR PUR

Donnerstag, 13.12.2018

 

PAMPA – SANTA ROSA – RURRENABAQUE

Fotos findest Du auf meiner Facebook Seite Tina Volz! Komm und besuche mich! Danke!

MOTTO:

EINMALIGKEIT! ALLES IST EINMALIG UND NICHTS IST SELBSTVERSTÄNDLICH!

SUCHE DAS GLÜCKLICHSEIN IN DIR SELBER UND NIE WOANDERS – DENN SONST WIRD DEINE REISE UNENDLICH SEIN!

 

Aktive Brüllaffen am Morgen als Wecker – Bootstour nach Santa Rosa – auf dem Rücken der Pferde-spielende Delfine – zurück nach Rurrenabaque – Sintflut ahoi – Souvenirjagd – Yam Yam – Chil-out

 

Wieder einmal wecken mich die Brüllaffen auf, bevor der Wecker klingelt. Dieses Konzert muss ich echt aufnehmen – das glaubt mir Keiner!

Gleich nach dem Frühstück werden unsere Backpacks auf das Boot geladen und es wird ein schneller Abschied! Sogar zwei Krokodile liegen am Ufer, als ob sie sich von uns verabschieden möchten! Es fällt mir nicht leicht, diese Abgeschiedenheit & Natur zu verlassen und wieder in die Zivilisation zurückzukehren – allerdings leichter, als den Amazonas zu verlassen, der für mich nochmals ursprünglicher war als die Pampa!

Wir holen noch ein älteres bolivianisches Paar bei einer anderen Familie ab und unsere Fahrt beginnt. Geschlagene 2 Stunden sind wir auf dem Fluss unterwegs, mit einigen Abkürzungen quer durch die Pampa. Außer Krokodile und Schildkröten, begegnet uns auf dem Weg allerdings nichts. Es scheint, als wolle sich keiner von uns verabschieden.

Nach guten zwei Stunden relaxter Fahrt, kommen wir am Steg von Santa Rosa an. Drei Pferde warten bereits schon auf uns und kurze Zeit später sitzen wir auf ihren Rücken und reiten kreuz und quer durch die Pampa und über Feld und Wiesen. Sieht alles ganz toll von hier oben aus – und ewig flaches Land, so weit das Auge reicht. Meine Blicke schweifen in die weite Ferne. Alles so super schön saftig grün, Palmen so weit das Auge reicht und überall kleine Teiche. Unterwegs begegnen uns viele Bauern, die ihr Feld bearbeiten oder einfach Kuh- oder Ziegenherden, die einfach am Straßenrand weiden. Friedliches Landleben. Nach einer guten Stunde erreichen wir einen riesigen See, der anscheinend ausgerechnet an diesem Morgen von ca. 5 spielenden, rosaroten Delfinen bevölkert ist. Es macht Spaß, ihnen zuzuschauen, wenn es auch sehr schwer ist, sie mit dem Foto einzufangen. Man stellt sich unter Delfinen immer etwas sehr besonderes vor, aber diese Delfine sind nicht unbedingt eine Augenweite aber die Farbe rosarot begeistert. Bald reiten wir entspannt zurück.

Unser Jeep, der uns nach Rurrenabaque zurück bringt, wartet schon auf uns. Über die gleiche Strecke zurück wie bei der Hinfahrt, geht es auf der staubigen Straße zurück nach Rurrenbaraque. Wir sind zu sechst im Jeep und die Hälfte der Mannschaft schläft ein, sobald sich unser Auto in Gange setzt. Unterwegs fängt es an zu regnet – besser so, so ist die Piste nicht so staubig.

Um 17 Uhr kommen wir an unserem Ziel an. Kurz nachdem wir im Hostal eingecheckt haben, fängt die Sintflut erst richtig an – immerhin der erste Regen, seit ich auf meiner Reise bin! Und was für ein Regen! In Kürze ist der gesamte Garten vom Hostal überflutet! Was für ein Glück! So sitzen wir in der überdachten Lobby unseres Hostals, nehmen nach guten 4 Tagen wieder einmal Kontakt mit der Außenwelt auf und warten geduldig auf das Ende des Regens.

Nach einer guten Stunde ist es dann soweit und wir gehen mit Regenjacken los auf Souvenirjagd – Rafael braucht noch Mitbringsel für seine Tochter, seinen Sohn und Lebensgefährtin. Irgendwie ist das allerdings hier in diesem Ort gar nicht so leicht – so richtige Souvenirs gibt es nicht. Viel Handarbeit aber nichts „Gscheits“ (Gescheites), wie der Schwabe zu sagen pflegen würde.

Ein kurzes traditionsreiches Abendessen, nicht unbedingt Yam, Yam – auch nichts Gscheits, Rindfleisch mit Yuca & gegrillten Bananen mit einer solch heftigen Schärfe, dass mir minutenlang die Tränen aus den Augen schießen.

Bald danach sind wir im Hostal und es heisst relaxen – für Rafa allerdings Kofferpacken – für ihn geht es zurück nach Santa Cruz und dann Spanien.

 

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