SANTA MARIA – ÄLTESTE STADT KOLUMBIENS & SÜDAMERIKA & IHR VERSTECKTER CHARME

SANTA MARIA – ÄLTESTE STADT KOLUMBIENS & SÜDAMERIKA & IHR VERSTECKTER CHARME

Freitag, 01.02.2019

CARTAGENA – SANTA MARTA, DIE ÄLTESTE STADT KOLUMBIENS

MOTTO:

AUF DEM WEG ZU EINER NÄCHSTEN, GROSSEN WUNSCHERFÜLLUNG! SANTA MARTA, TAYRONA NATIONALPARK & DIE SIERRA NEVADA! EIN TRAUM GEHT IN ERFÜLLUNG! EINE KOMPLETT ANDERE WELT ERFÜHLEN UND IN EINE ANDERE ZEIT VON DAZUMAL EINTAUCHEN!

 

Fotos auf meiner Facebook Seite Tina Volz unter dem entsprechend genannten Album! Danke!

 

Fahrt nach Santa Marta – Bummel durch die Altstadt – Buchung meiner 5 tägigen Trekkingtour – Entspannen am Pool über den Dächern von Santa Marta – Sonnenuntergang über Santa Marta – Nachtmarkt – Hüften schwingen zu heißen Salsa Rhythmen auf dem Dach meines Hostals

 

Ich bin schon super neugierig, was mich in Santa Marta erwartet und natürlich auf meiner Trekkingtour. Die Meinungen über Santa Marta gehen deutlich auseinander – aber Omeira hat mir Mut gemacht und mir tolle Tipps gegeben! Da bin ich ja echt gespannt!

Die Fahrt nach Santa Marta dauert gute 5 Stunden. Das Reisen von Ort zu Ort nimmt überall in Südamerika immer einen Tag in Anspruch. Busse sind so gut wie nie pünktlich! Aber man hat ja Zeit!

Da wir Schnellstrasse fahren, vermisse ich natürlich die ganzen Fischerdörfer, die an der Karibikküste entlang liegen – aber dafür bin ich um 14 Uhr in Santa Marta. Der Bummelbus wäre erst bei Nacht dort gewesen. So habe ich noch Zeit für Erkundigungen in Santa Marta und kann meine Tour buchen. Nach dem Einchecken in meinem Traumhostal aus dem späten 19 Jahrhundert, ganz im Kolonialstil, mit einem Pool im Innenhof und auf der Dachterrasse mit Blick über Santa Marta, ziehe ich los um die Altstadt der ältesten Stadt Kolumbiens (1525) zu erkundschaften! Ein Bummel durch die Altstadt! Santa Marta, einst Hafen der Konquistadoren, Schmuggler & Grabräuber war lange Zeit im Schatten Cartagenas verblasst und versucht sich seit einigen Jahren wieder seinen „Ruhm“ einzuhandeln. Dafür wird es sichtlich lange brauchen. Wenn man Cartagena gesehen hat, kann kaum eine andere Stadt Kolumbiens den Rang von ihr ablaufen! Trotzalledem hat Santa Marta was sehr gemütliches und schnuckeliges an sich, mit den engen Gassen und einstöckigen Kolonialhäusern, die kunterbunt gepinselt sind. Im Gegenzug dazu die Kathedrale und Kirche schneeweiss mit Kalk getüncht. Das Schöne von Santa Marta ist, dass die Strandpromenade direkt vor der Türe liegt, was in Cartagena nicht unbedingt der Fall ist, weil eine breite, vierspurige Strasse die Stadt von der Promenade trennt, was den Flair mehr als einbüßt. In Santa Marta springt man regelrecht von der Altstadt ins Meer – na ja, ins schmutzige Meer, denn direkt linkerhand ist der Yachthafen und rechts davon der Containerhafen in gerade mal 1 km Entfernung. Dazwischen 2-3 kleine Strände und eine kleine vorgelagerte Insel – aber wer will hier schon schwimmen?

Ich düse direkt los um meine 5 tägige Trekkingtour zu buchen – für mich ist seit Santa Cruz, Bolivien, das Unternehmen klar, mit dem ich losziehen werde. Kannst Du dich erinnern? Eine Audrey hatte mir damals Tipps gegeben. Obwohl mir noch ein Deutscher vor Ort ein Tipp gibt und ich sogar noch in dieses Agentur gehe, die er mir empfohlen hat, bleibe ich dabei. Die andere Agentur geht mit unendlich vielen jungen Leuten los – an die 30-40 Leute, die in 2 Gruppen unterteilt werden und alle im Gänsemarsch den Trampelpfad zur Ciudad Perdida entlangtrekken…Ich bin doch nicht beim Militär! Ich ziehe meine Agentur vor, die nur in einer kleinen Gruppe von sechs Leuten loszieht, von einem Kogui (ethnische Minderheit der Sierra Nevada) und einem Übersetzer begleitet wird – das hört sich doch viel interessanter an, oder?

Nach der Buchung geht es ab ins Hostal – der Pool wartet bereits auf mich! Jetzt heißt es entspannen am Pool über den Dächern von Santa Marta und den einmaligen Sonnenuntergang über Santa Marta bestaunen! Und da ich, wie Du mich bereits schon kennst, ein kleiner Unruhegeist bin, ziehe ich nochmals los auf den Nachtmarkt direkt am Hafen und streife durch ein interessantes, kleines, weiteres Viertel in der Nähe der Altstadt, wo ich mir vorkomme wie im vergangenen Jahrhundert. Die Kolumbianer sitzen dort alle mit den Nachbarn oder Freunden bei einem Bier oder Wein vor ihrem Haus und machen ihre eigene „Lifemusik“ mit ihren Gitarren oder sonst irgendwelchen undefinierbaren Instrumenten. Der karibische Rhythmus macht mich ganz kirre und ich will nur noch tanzen! Nach fast guten zwei Stunden gehe ich zurück zum Hostal, denn hier heißt es um 21:30 h Hüften schwingen zu heißen Salsa Rhythmen auf der riesigen Dachterrasse! Und so wird es mal wieder spät…

 

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