KAMBODSCHA – Abschied von der Ursprünglichkeit am Mekongdelta

KAMBODSCHA – Abschied von der Ursprünglichkeit am Mekongdelta

Dientag, 30.01.2018

 

Vom Paradies zurück nach Siem Reap

 

MEIN MOTTO DES HEUTIGEN TAGES:

LEBE DEINEN TRAUM UND TRÄUME WEITER…

 

Was für eine paradiesische Zeit im Paradies…wieder einmal sind Träume in Erfüllung gegangen. Ich habe Iravadi Delfine gesehen, schwimmende Wälder, war am Ende der Welt, habe super liebe nette Menschen kennengelernt und mich super wohlgefühlt. Einen Traum mehr gelebt und ich träume weiter! Ich habe Tränen in den Augen, als ich mit dem Pick-up Bus mein neu entdecktes Reich verlasse, denn ich weiss, so schnell führt mich meine Reise nicht mehr hierher, oder vielleicht doch? Wir fahren nochmals durch das Dorf, um weitere Dörfler einzusammeln, die gerne mit auf den Markt in Stung Treng möchten. So kann ich mir nochmals das Leben dieser Menschen beim Vorbeifahren ansehen. Bald geht es wieder über alte Holzbrücken, die wie zu einer Grenze zum Dorf wirken und kurz danach sind wir auf der unendlichen roten Sandpiste durch den Tropenwald bis wir nach einer guten Stunde eine befestigte Strasse erreichen. Selbst unser Pick-up hat keine Lust zu gehen, denn plötzlich macht es klack und unser Fahrer hält an…muss anhalten, denn es geht gar nichts mehr! Wieder einmal eine Panne! Gott sei Dank habe ich noch einen Tag Zeit bis zu meinem Abflug nach Hongkong. Wer weiss wie lange es dieses Mal dauert, bis Hilfe kommt. Erstaunlicherweise bleiben sämtliche Minibusse stehen, um uns ihre Hilfe anzubieten. In einem der Minibusse steigt ein junger, attraktiver Herr aus…ein Franzose? Wir kommen ins Gespräch und er fragt mich, wo ich herkomme. Als er Spanien hört lacht er und fragt woher genau – und Ihr glaubt es nicht…er grinst nur noch: Er ist ein Spanier und kommt wie ich aus Mallorca! In Kambodscha verliebt, bereist er dieses Land seit 4 Jahren und vor kurzem hat er sogar Land gekauft und will an den Wasserfällen eine Guesthouse eröffnen namens „Mekong Brothers“! WOW! Er muss leider weiter und wir tauschen kurz unsere Nummern aus. In der Mitfahren kann ich leider nicht, denn in der Zwischenzeit ist auch der Auto Doktor unterwegs und will einen anderen Minibus zur Abllösung mitbringen, der uns nach Stung Treng bringt, bevor es weiter nach Siem Reap geht. In Stung Trung treffe ich dann nochmals per Zufall mein Mallorquiner. Wir wollen definitiv Kontakt halten. Anscheinend musste diese Panne mit dem Minibus sein um ihn kennenzulernen? Oder was hat das auf sich? Bald geht meine Fahrt nach Siem Reap los – die Strecke kenne ich ja bald in – und auswendig…grins. Nach guten sechs Stunden komme ich endlich an…es ist 16 Uhr. Seit heute morgen um 7 Uhr bin ich jetzt schon unterwegs. Wieder im gleichen Guesthouse natürlich wieder Pool – der Mekong wäre mir lieber gewesen. Mit einem Chinesen lasse ich den Abend ausklingen und kommuniziere nach guten vier Tagen wieder mit der Aussenwelt in Facebook oder Whats app…ich bin noch da, ich bin nicht vermisst und mir geht es sehr gut, wirklich sehr gut!

 

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