Montag, 28.01.2019

MEDELLIN – CARTAGENA

MOTTO:

UNERWARTEND ÜBERRASCHEND: CARTAGENA!WENN EINEM DAS HERZ VOR FREUDE ÜBERQUILLT, WEIL MAN AN EINEM SO WUNDERSCHÖNEN ORT GELANDET IST, DANN HAT SICH DIE REISE MEHR ALS GELOHNT! ICH WEISS GAR NICHT WO ICH ANFANGEN SOLL MIT MEINEN AUGEN HINZUWANDERN – ES GIBT SO VIEL SCHÖNHEIT & GESCHICHTE AN DIESEM ORT, DASS MAN SIE FÖRMLICH SPÜRT! EIN ORT VOLLER ENERGIE & LEENSFREUDE, DASS NUR SO SPRÜHT ENTDECKT & ERLEBT ZU WERDEN!

Fotos auf meiner Facebook Seite Tina Volz unter dem entsprechend genannten Album! Danke!

 

Ab in den Flieger und auf nach Cartagena – Santa Maria & Tayrona Park lassen grüssen – Hostel in den kolonialen Altstadtgassen – Stadtrundgang in Cartagena – nächtliche Tour durch die Altstadt

 

Der Abschied von Medellin fällt mir leicht – allerdings nicht von diesem fabelhaften Hostel. Mit dem Taxi zum Shuttlebus, der mich in einer guten Stunde zum internationalen Flughafen bringt. Alles problemlos und ab in den Flieger nach Cartagena. Was mich da wohl erwartet?

Nach einer guten Stunde im Flieger erkunde ich mich bei der Ankunft erst einmal bei dem Touristeninformationsbüro über Santa Maria & dem Tayrona Park und meiner Trekkingstour in die verlorene Stadt. Nach einigem Hin- und Her bekomme ich mitgeteilt, dass die Touren noch ganz regulär gehen…aber trotzdem erst Mal abwarten und Teetrinken und auf Informationen der örtlichen Agenturen warten. Dann ab ins Sammeltaxi und nichts wie in die Altstadt von Cartagena, wo mein Hostal ist. Bereits hier werde ich schon auf die Probe gestellt, denn der Taxifahrer lässt mich irgendwo nach der Stadtmauer im Altstadtlabyrinth von Cartagena springen und mein Map.me funktioniert nicht! Was für eine tolle Technik und wo bin ich überhaupt? Immerhin begeistert mich Cartagena auf den ersten Blick und lässt mich ein wenig vergessen wie ich jetzt zum Hostal komme. Ein Polizist erklärt mir den Weg. Mit offenem Mund ziehe ich mein Gepäck durch die Gegend und vergesse fast, dass ich eigentlich das Hostal suche. Alles lenkt mich ab – vor allem die Kolonialarchitektur und die Prachtbauten, die mich umgeben. Aha…die Perle der Karibik…das glaube ich aufs Wort! Eine Hafenstadt an der Karibikküste Kolumbiens. Zum Meer hin liegt die im 16. Jahrhundert gegründete ummauerte Altstadt mit großen Plätzen, Kopfsteinpflasterstraßen und bunten Kolonialgebäuden. Heiß, sinnlich, romantisch, geheimnisvoll…das glaube ich aufs Wort! Die gesamte Altstadt schmückt sich mit prächtigen Farben, betörenden Blüten und Meeresduft. Kein Wunder sie wurde 1984 zum Weltkulturerbe UNESCO ernannt! Gott sei Dank, sonst würde sie wahrscheinlich schon längst wie Miami anmutend aussehen, wie die Ausläufer der Stadt! https://de.wikipedia.org/wiki/Cartagena_(Kolumbien)

Als ich endlich im Hostal direkt in einer lebendigen Altstadtgasse ankomme, habe ich gerade noch genügend Zeit die Koffer in mein Zimmer zu bringen und ab geht es für eine Altstadttour, die um 16 Uhr beginnt! Was für ein Glück ich doch habe und auch noch eine kostenfreie Tour (Trinkgeld je nach Ermessen)! Ich wetze kurzerhand zum Uhrenturm, das ehemalige Stadttor und siehe da, die Tour fängt gerade an. Während uns Fernan, unser Guide, mehr über Cartagena & seine Geschichte erzählt, sehen & bestaunen wir die Plaza de la Aduana (Zollplatz), Plaza de San Pedro Claver, die Kathedrale & das Kloster Santo Domingo von außen, Es Baluard (Stadtmauer) und vom Fluch der Karibik der Segelschoner und ziehen durch die Altstadtgassen bis es dunkel wird. Als nach guten 2 Stunden unsere Tour beendet ist, unternehme ich nochmals eine nächtliche Tour durch die Altstadt auf eigene Faust, um ein paar schöne Fotos zu schiessen. Cartagena zieht mich total in ihren Bann und ich kann mich kaum davon losreißen. Aber irgendwann muss ich ja ins Bett!