CALI – EIN RUHEPOL AN EINEM SONNTAG…EINE STADT, DIE SICH WEISS AUSZURUHEN…

CALI – EIN RUHEPOL AN EINEM SONNTAG…EINE STADT, DIE SICH WEISS AUSZURUHEN…

Sonntag, 20.01.2019

CALI

MOTTO:

AUSZEIT VON DER AUSZEIT! MANCHMAL BRAUCHT MAN AUCH SOLCHE TAGE! ENTSPANNEN & OHNE GROSSEN STRESS… EINFACH DEN TAG MIT KLEINEN SACHEN GENIESSEN…ES MUSS NICHT IMMER DAS GROSSE SEIN & CALI BIETET DAS AN…        

ZUDEM IST BLUTMOND HEUTE!!! ENERGIE DES UNIVERSUMS WAHRNEHMEN, IN SICH AUFNEHMEN UND DIE SPIRITUALITÄT SPÜREN, DIE DIESER AUGENBLICK MICH SICH BRINGT! ES IST ZUM ERSTEN MAL IN MEINEM LEBEN, DASS MEIN KÖRPER VIBRIERT UND MEINE HÄNDE KRIBBELN, WIE WENN ICH MIT STROM IN BERÜHRUNG KOMME…POWER & UNENDLICHE INSPRITATION VON OBEN!

ERKLÄRT MICH FÜR VERRÜCKT, ABER DER, DER MEDITIERT ODER MIT REIKI ZU TUN HAT, WEISS GENAU VON WAS ICH REDE!

 

Ausschlafen – Musik der Natur – Rundgang durch San Antonio – Aussichtspunkt über die Stadt – Eis naschen – Entspannen – Blutmond, Meditation & Reiki

 

Manchmal tut es einfach gut auszuschlafen. Das ist einer dieser Tage. Zudem ist es einfach wunderschön, in diesem Hostal morgens aufzuwachen – denn man hört die Papageien wie sie zwitschern – Musik der Natur, und es ist einfach entspannend ruhig.

Die Sonne scheint einem zudem auf mein Gesicht und wenn ich aus dem Fenster schaue, blicke ich direkt auf die höchste Erhebung von Cali, den Parque San Antonio mit seiner Christusstatue, der seine Arme weit ausgestreckt über Cali ausbreitet und mich etwas wie anlächelt.

Heute beschließe ich mit Ralf das Viertel San Antonio anzuschauen – eigentlich der einzigste Bezirk, in dem man noch die koloniale Vergangenheit wahrnehmen kann. Kunterbunte Häuschen mit schönen Säulen und vielen Blumen. Nach einer Art Frühstück/Mittagessen rauschen wir in den San Antonio Park um uns die San Antonio Kapelle auf der Anhöhe anzuschauen. Was für ein atemberaubender Blick über die Stadt.

Es könnte noch besser werden, wenn wir noch mehr den Hügel erklimmen würden, wo die Christusstatue auf dem Berg thront und über Cali schaut – Christus besuchen wir allerdings nicht. Der Fußweg da hoch ist ziemlich steil – Taxis gibt es nicht und zudem soll es super gefährlich sein in Bezug auf Überfälle. Man muß ja nicht überall gewesen sein! Zudem tut es mir auch einmal gut, nicht alle Berge und Hügel zu besteigen. Jeder Spaziergang und trekken geht es immer bergauf…Puhhhh.

Wir machen lieber eine kleine Pause und suchen den Schatten der Bäume. Für den Rückweg lassen wir uns viel Zeit – uns tun noch die Knochen vom Salsa weh und der Muskelkater lässt zu wünschen übrig!

Da wir Lust auf ein Eis haben, machen wir noch kurz Stopp für eine Art Magnum – aber von dem verpackten Eis in Kolumbien kann ich mehr als abraten. Das schmeckt wie kaltes, süsses Fett. Einen zweiten Versuch werde ich dem verpackten Eis hier nicht geben – definitiv nicht!

Gegen 16 Uhr sind wir zurück im Hostal. Ralf ist ganz schön angeschlagen, er hat sich irgendwie schon im Flieger erkältet und die Klimaanlage in der Salsatheke war eine förmliche Gefriertruhe. Bei im ist Bettruhe angesagt. Für mich heißt es die nächsten Tage meiner Reise vorzubereiten. Bis Cali war alles geplant – mal schauen was ich mir als nächstes anschaue auf den Weg Richtung Norden. Was lohnt sich, was muss gesehen werden, was darf man nicht verpassen…Und dann meine Reisereports. Leider hat man in Kolumbien nicht immer die richtige Stromspannung oder das Internet lässt zu wünschen übrig – so habe ich einiges aufzuholen! Aber ich habe auch Zeit zu entspannen! Bis der Blutmond um 00.11 Uhr ist, ist ja noch genügend Zeit! Kurz vor 24 Uhr bin ich dann auf der Dachterrasse und fast das ganze Hostal ist versammelt, um die Mondfinsternis zu sehen. Ich sitze da, über mich in Reiki und meditiere für das Licht & Gute in der großen, weiten Welt und mein Körper vibriert förmlich von der Energie, die in mich fließt. WOW!!! So endet ein gemütlicher Tag mit viel spiritueller Energie!

 

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