AMAZING THAILAND – Reisebericht Teil 2: 01. – 04.01.2013 Highlight Bangkok & die Schwimmenden Märkte
Fotos auf meiner Facebook Seite Tina Volz unter dem genannten Album Thailand! Danke!
Hallo meine Lieben,
endlich komme ich mal dazu meine Reiseberichte zu schreiben…fast schon 3 Wochen unterwegs und keine Zeit vor lauter Abenteuer und viel zu erleben…aber bald habt Ihr mehr Lesestoff!!
Ich hoffe es geht Euch gut!!!
Seid lieb gegruesst!!!
Tina
- Januar 2013, Montag Sawadees Bangkok Inn Hotel
Frankfurt – Oman
Endlich im Flieger, endlich kann es losgehen…es wird ein wenig seltsam sein, Silvester in der Luft zu feiern, aber was opfert man nicht alles, um an einen anderen Ort zu kommen, um zu „ueberwintern“ und einfach mal wieder Abenteuer zu haben und um Traditionen & Kulturen anderer Laender naeherzukommen…wer weiss, vielleicht wird unsere Reise nicht nur in Thailand stattfinden…Asien ist schliesslich gross und Thailand grenzt an Burma, Laos, Vietnam, Kambodscha & Malaysia. Falls es uns hier nicht (mehr) gefaellt oder wir den Reiz „nach mehr“ haben, ziehen wir einfach weiter…
- Januar 2013, Dienstag Sawadees Bangkok Inn Hotel
Oman – Thailand – Bangkok
Silvester begannen wir mit Champus an Bord, gesponsert von unseren unbekannten Sitznachbarpaaerchen am Notausgang! Prost Neujahr. Mit dem Sonnenaufgang kamen wir in Muskat, Oman an. Vermummte Frauen, richtig orientalisch anmutend und die ganzen Schare in weiss gekleidet…1001 und eine Nacht der Neuzeit eben…mitbekommen haben wir nicht viel von diesem Land, denn es ging direkt weiter nach Thailand – dachten wir zumindest! Nach einer Verspaetung unseres Anschlussfluges nach Bangkok – geschlagene 3 Stunden, wurden wir endlich zum Flieger gebracht. Uns erstaunen immer wieder die Sicherheitsmassnahmen in anderen Laendern, denn am Flieger angekommen, wurde er gerade noch mit Kerosin gefuellt, daneben wurde geplaudert und geraucht aber wir durften trotzdem einsteigen (???). Ohne Worte…Der Silvesterknaller schlechthin???
Das Essen im Flieger war vorzueglich: abendlaendliche Speisen…lecker, lecker. Der Anflug auf Bangkok erfolgte vom Golf von Thailand und bei Sonnenuntergang. Alles war in Rosalicht getaucht. Dass diese Millionenstadt teilweise zwischen den Wolkenkratzern & riesen Tempelanlagen Reisfelder bewirtschaftet erstaunt mich – immerhin sind 20 Jahre vergangen, seit ich das letzte mal hier war…ich hoffte natuerlich, dass mit diesem „Besuch in Thailand“ alles noch urspruenglich genug ist, um immer noch Gefallen an diesem Land zu finden. Die Einreise erfolgte problemlos ohne Wartezeiten, da wir das Visum schon in Deutschland beantragt hatten, die Koffer warteten auch schon auf uns und los gings…ab ins Abenteuer…
Mit dem Schnellzug fuhren wir in 15 Minuten in die Innenstadt, um der Rushhour des Abendverkehrs auszuweichen und ein Taxi brachte uns ins Viertel Banglampoo in der Khaosan Road in Bangkok– sprich das Magaluf oder Arenal Mallorcas, was wir allerdings vor unserer Anreise nicht wussten…zumindest hatten wir es uns nicht ganz so schlimm vorgestellt. Wir stuerzten also ungewollt mitten ins Nightlife – 21 Uhr. Nach dem Einchecken erforschten wir die „Traumstrasse“ mit tausenden von Souvenirlaeden, Bars und Discotheken und waren ziemlich ueberrascht, dass wir um die Ecke so leckeres Thaiessen bekamen…keine Curry Wurst oder Mc Donald. Uns war nicht zum feiern zumute, es war erst mal „Schlafen“ angesagt nach einer 18 stuendigen Reise…
- Januar 2013, Mittwoch Sawadees Bangkok Inn Hotel
Bangkok – Highlights einer Stadt – Chinesisches Theater
Was fuer ein Laempegel in der Nacht, wir waren passiv bis ca. 3 Uhr in der Disco…so hat es sich zumindest in unserem Hotelzimmer angehoert…nichts desto trotz waren wir schon relativ frueh auf den Beinen, den Jet Lag so gut wie ausgeschlafen.Das Hotel nichts besonderes, im Internet sah das alles ganz toll aus, aber vor Ort asiatische Verhaeltnisse…zwar sauber aber ein winzig kleines Zimmer, in dem gerade mal ein 1.40m breites Bett passte und unsere 2 Koffer. Das Badezimmer eine kleiner Nassraum mit Duschkopf und Toilette. Alles sehr alt. Und der Garten von dem gesprochen wurde war mehr oder weniger eine „Geruempelhalde“ aus Beton. Am besten nicht mehr online buchen und lieber vor Ort entscheiden, was einem gefaellt oder nicht – bevor es zu schlimmeren Resultaten kommt. Nach einem reichhaltigen Fruehstueck (na ja,, so toll war das auch wieder nicht,, Pulvercafe oder Tee, aber frische, Wassermelone, Toast mit Marmelade & Butter) schnappten wir uns das Allroundverkehrsmittel Tuk Tuk, ein Motorradtaxi mit ueberdachter aber fensterloser Sessellounge im Anhang, nicht ganz so teuer wie ein Taxi und einfach traditionsreicher, denn die gab es schon vor dem Taxi…Unser Weg fuehrte uns zum Golden Mount, ein 79m hohe, von 1782 – 1800 kuenstlich aufgeschuettete Berg mit einem goldenen Chedi, den Wat Saket. Hier befindet sich eine Reliquie Buddhas, die hoch verehrt wird. Treppen rund um den Berg fuehrten uns ganz nach oben bis auf das Dach des Chedis, von wo aus wir einen hervorragenden, beeindruckenden Blick auf Bangkok bekamen – somit konnten wir uns zumindest ein Bild davon machen, was uns in den naechsten Tagen in dieser Millionenstadt erwartete. Eine Oase der Ruhe, diese Pilgerstaette. An den Strassen der Pilgerstaette entlang fanden wir zahlreiche Schreiner und Holzschnitzer und das angrenzende Ban Ban Viertel, in dem noch traditionelle Moenchschalen hergestellt werden…wofuer denn das, das werdet Ihr noch rechtzeitig erfahren…zu diesem Zeitpunkt wusste ich es selber noch nicht…und zum fragen war keiner da. Wir bogen in eine Strasse ab, in der es so was aehnliches wie ein Amulettmarkt gab, mit faszinierenden Sammlungen von Tempelzubehoer, Buddhas von klein bis gross und vieles mehr. Die Strassen hier zu ueberqueren ist auf Leben und Tod, selbst am Fussgaengerueberweg hielt keiner an, Colin erklaerte mich als lebensmuede als ich nach meiner Ueberquerung auf der anderen Strassenseite war und auf ihn wartete. Da ihm die Fuesse zudem jetzt schon wehtaten, entschlossen wir uns kurzerhand ein Tuk Tuk an den Menan Chao Phraya (Hauptfluss durch Bangkok) zu nehmen und zwar an das Tha Chang Pier Nr. 9. Zwischen Pkw´s,, Lkw´s und Bussen hindurch schlaengelte sich der Tuk Tuk Fahrer in rasender Geschwindigkeit durch die Strassen Bangkoks vorbei an saemtlichen Maerkten, Tempelanlagen (Wat) und schliesslich am Koenigspalast & Koenigstempels, dem kulturellen Zentrum der Stadt, Da ich diese maerchenhafte Pracht bereits schon 1994 besuchte und Colin Tempelanlagen meiden wollte, liessen wir das „Muss“ eines Bangkokbesuches „links liegen“. Wir stiegen an einem Essensmarkt mit saemtlichen Garkuechen aus und probierten so allerlei frisch zubereitete Koestlichkeiten und mein neu entdeckter Drink: Fanta Erdbeere. Fast wie Red Bull aber ohne Aufpuschmittel. Wie erfrischend und suesser als die 250 Zuckerwuerfel in der Coca Cola. Wenn hier in Bangkok Rushhour (Feierabendverkehr) geht hier gar nichts mehr – viele greifen dann zum Skytrain, S-Bahn oder zu den Kanalbooten, denn Bangkok ist bekannt fuer seine Kanaele, den sogenannten Klongs. Da wir nicht unweit vom Tha Chang Pier waren, entschlossen wir uns den Linienbootverkehr auszuprobieren und nahmen ein Boot. Hoch interessant, sobald das Boot anhaelt muss man super schnell beim Ein- und Aussteigen sein, ein Junge legt das Boot an und ab und gibt mit Pfeifsignalen dem Fahrer bescheid, sobald er anhalten oder ablegen kann…wuerde mich nicht wundern, wenn hier oefters mal einer in den Klongs (Kanaelen) landet. Die Skyline vom Boot aus ist ein Bild aus Hochhaeusern, Tempelanlagen, Restaurantbooten, alten Holzbauten auf Stelzen im Wasser dem Kanal entlang, die kurz vor dem Zusammenbrechen sind und unzaehlige Fischer, Touristen- oder Kanalboote und Wassertaxis die auf dem Kanal unterwegs sind. Hochinteressant. Bei dem Ratschawongse Pier Nummer 5 stiegen wir aus und machten uns auf den Weg zur Chinatown (chinesisches Viertel).
Entlang an schmalen Gaengen zwischen den alten Holzhaeusern der Grosshaendler suchten wir uns den Weg zum Pahurat Markt. Was fuer ein Rummel und allerlei Krims Krams, das zum Verkauf angeboten wird, von saemtlichen undefinierbaren Lebensmitteln (ohne Worte), Gemuese, Obst, Fisch & Fleisch etc, bis hin zu Textilien und Elektronik findet man hier alles aber ohne viel Exotik, Essenstaende baten Curries und Snacks an. An einem Tempel in einer kleinen ruhigen Seitenstrasse hinter einem Essensstand entdeckten wir dann unzaehlige Katzen, die ein Chinese fuetterte, Raten unter einem Tisch assen die Reste…und hinten im Dunkeln Kaefige…unzaehlige Kaefige mit eingesperrten Katzen!!! Arme Dinger…hier gefuettert und vorne verzehrt!!! Genug fuer den heutigen Tag machten wir uns auf dem Weg zum Pier 5 um in einem Restaurant direkt am Fluss einen Sunset Cocktail passend zum wunderschoenen Sonnenuntergang zu uns zu nehmen (na ja, waren nur frische Fruechtsaefte – OHNE Alkohol).
Mit dem Boot zurueck genossen wir Bangkok bei Nacht und wagten uns dieses Mal mit dem Boot etwas weiter ins Unbekannte, bis wir ein super suesses und romantisches Restaurant namens „Waterfront“ direkt am Wasser entdeckten, in dem wir dann zu Abend assen. Besseres Publikum den Autos auf dem Parkplatz nach zu urteilen…ein grosser Jeep nach dem anderen, BMW, Mercedes etc…Waegen, die nicht mal auf Mallorca spazieren fahren…und die Einwohner Bangkoks im Gegenzug dazu arm wie die Kirchenmaeuse…Und unsere Rechnung?
400 Bath…fuer 2 Hauptgaenge und 3 Getraenke…das sind gerade mal 10 Euro! Fuer den Rueckweg zum Hotel per Boot war es schon zu spaet, kein Taxi oder Tuk Tuk weit und breit, Verloren in Bangkok. Wir ueberquerten eine Bruecke, schauten Angler zu und kamen an einem Chinesischen Open Air Theater vorbei, wo wir zum zuschauen eingeladen waren. Goettlich. Man bot uns Plaetze und Bananen (!) an und wir verweilten ein wenig. Ein Taxi brachte uns dann schliesslich zurueck zum Hotel, das ca. 15 min zum Hotel zurueck benoetigte. Was fuer ein Tag, voll von Eindruecken und Erlebnissen…
- Januar 2013, Donnerstag Sawadees Bangkok Inn Hotel
Bangkok – Wasserwege & Kanaele einer Stadt
In den fruehen Morgenstunden zog ich alleine los…fuer knappe 2 Stunden um in aller Ruhe ein paar schoene Schnappschuesse zu machen…zu zweit ist es immer ein wenig schwierig sich auf das besondere Detail fuer ein nettes Foto zu konzentrieren.
Ein entspannter Tag stand uns bevor. Nichts mit Fuesse wund laufen. Wir entschlossen uns, mit dem Linienboot den Fluss zu erkundschaften und fingen damit an mit dem Boot flussaufwaerts bis zur Endhaltestelle zu fahren. Vorbei an unzaehligen Doerfern, Stelzenhaeusern am Wasser, Industrie und Wohngebiete bis zum Pier 33 – wo am Wochenende der altbekannte Grossmarkt Suan Chatuchak stattfindet, fuer den Thais aus allen Provinzen und unzaehlige Touris angereist kommen.Heute war tote Hose, deswegen nahmen wir das naechste Boot und fuhren dieses Mal bis zu Pier Nr. 1 Flussabwaerts, Vorbei an den Luxushotels und ploetzlich auftauchenden Armutsviertel – quasi von der Luxussuite im 13 Stock eines 5 Sterne Hotels ein direkter Ausblick auf die Skyline Bangkoks und auf die Armut Thailands – wie grausam…wie muss man sich wohl als reicher Maker fuehlen ein solches Elend zu sehen? Viel Geld macht Blind fuer die Not der anderen,
aber hier wird einem die Not vors Auge gehalten, auch wenn man fuer die Luxussuite 3000 Eur pro Nacht bezahlt! Ihr glaubt gar nicht wie schnell der Tag verging – das Auf – und Ab im Kanalboot von Anfang bis Ende hat uns einen ganzen Tag gekostet – aber es war erlebnisreich und sehr beeindruckend. Genug von Bangkok – sicherlich gibt es noch tausende von Dingen zu unternehmen, aber das wars erst mal – wir wollen das wirkliche Thailand kennenlernen – fernab der touristischen Route – obwohl man nicht immer Touris vermeiden kann – wir sind ja selber welche! J
- Januar 2013, Freitag Baan Sukchoke Country Resort
Bangkok – Schwimmender Markt Damnoen Saduak
Weg von Bangkok in den fruehen Morgenstunden. Man erkannte unsere Strasse, in dem unser Hotel lag kaum wieder. Alle Strassen- und Essenstaende waren abgebaut und der Verkehr auf der Strasse freigegeben. Alles war so nuechtern – und ruhig. Das Arenal Bangkoks im Tiefschlaf…hahaha…Ein Minibus holte uns um 7 Uhr ab und brachte uns in ca. 90 km Entfernung Richtung Westen Bangkoks, zu dem schwimmenden Markt Damnoen Saduak. Eine Fahrt durch die Provinz Bangkoks, teilweise Landstrasse, zum groessten Teil Autobahn brachte uns schliesslich nach knappen 2 Stunden zum naechsten Highlight. Da die Kueste Thailands unheimlich viele Kanaele aufweist und viele Thais nicht motorisiert waren und teilweise immer noch nicht sind, aber immerhin in der Naehe der Kueste ein kleines „nichtmotorisiertes“ Longboat (langes, schmales Holzboot, ca. 50 cm breit und 2 m lang) haben, hat sich die Tradition eines schwimmenden Marktes in den meisten Provinzen entwickelt. Leider zum groessten Teil heute „ausgestorben“ und durch Supermarktketten wie 7 eleven oder Tasco ersetzt, aber in tiefster Provinz existieren die sogenannten schwimmenden Maerkte immer noch und sind sogar die Touristenattraktion schlechthin. Die Thais „rudern“ zu den Maerkten um auf anderen Booten Ware wie Obst, Gemuese, frisch zubereitete Speisen einzukaufen oder
Ihre eigene Ware anderen Thais auf Booten anzubieten, was oder wie es auch immer sein mag.
Ein ueberaus amuesantes Schauspiel – man koennte stundenlang zuschauen, wie Ware ausgetauscht, gekauft – oder verkauft wird. Und eine Farbenpracht hinzu, denn viele Thais, hauptsaechlich aeltere Frauen, kommen in Ihren typischen Trachten und nicht in Jeans & T-shirt,, was einen Einblick in die Kultur und dessen Traditionen verschafft. Wir probierten die „Garkueche“ von den Booten – allerdings wussten wir nie so richtig, was uns erwartete, wir sahen lediglich nur, was man uns anbot und mussten teilweise eraten, was man uns wohl zum essen gab. Keine Speisekarte oder Menu – hier spricht man Thai…das Auge sieht und entscheidet und der Preis wird verhandelt und anhand von Geldscheinen deutlich gemacht. Die ausprobierten kulinarischen „Spezialitaeten waren alle einmalig und keiner von uns beiden benoetigte Abfuehrmittel geschweige denn Mittel gegen Durchfall…seltsamerweise haben wir saemtliche Gaumenfreuden ohne Nachwirkungen ueberlebt. Man konnte sich hier auch ein kleines Longboat anmieten und sich durch die zahlreichen Kanaele auf den Markt rudern lassen, aber wir entschieden uns, das an einem anderen Tag wahrzunehmen. Mit dem Schnellboot fuhren wir dann in rasender Geschwindigkeit saemtlichen Kanaele entlang durch das Dorf, innerhalb des Schwimmenden Marktes sind allerdings Schnellboote verboten. Colin hielt sich den Mund zu, den das stinkende Kanalwasser spritzte von beiden Seiten nur so auf uns ein. An den Kanaelen entlang existieren immer noch Haeuser auf Stelzen, Bars, Laeden, Homestays, Pensionen etc. aber teilweise eben nur auf dem Wasserweg erreichbar – man kann auch nicht auf Stegen entlangpromenieren, man braucht echt ein Longboat, um einen teilweise dorthinzukommen, wo man hinkommen will. Hinter den Kulissen gibt es selbstverstaendlich Strassen, aber frueher benutzte man eben die Wasserwege. Als das Schnellboot schliesslich anhielt um uns aussteigen zu lassen, sahen wir ein wahrer Traum vor unseren Augen: idylische Stelzenhaeuschen mit viel Blumendekoration direkt am Kanal mit praechtigem, tropischem Baumbewuchs. Romantisch bis zum geht nicht mehr. Wie sich herausstellte, war das ganze ein Resort – sehr urspruenglich – wie ein lebendiges Museum mit saemtlichen schwarz weiss Fotos & Landwirtschaftsinstrumenten aus laengst vergangener Zeiten. Wir entschlossen uns, dieses Reich in den naechsten Tagen als das unsere zu erklaeren und mieteten und ein kleines Haeuschen direkt am Wasserkanal. Relaxen pur…
Hier sitze ich nun, an einem verschlafenen Ort jenseits jedes Trubels & weitab von jeglichen Laermquellen, keine Touristen in Sicht weit und breit, keine Langnasen…endlich Ruhe!
Halt, stop…es ist kein Ort…es ist das Paradies! Nicht weit weg und etwas ausserhalb von Damnoen Saduak.
Von unserer Terrasse aus sehe ich einen wunderschoenen Wasserkanal durchzogen von Gaerten mit Kokospalmen, Bananenstauten, Mango & anderen Obstbaeumen. Voegel zwitschern und eine sanfte Brise weht in der Nachmittagssonne…mein Moskitooel haelt saemtliche tagsschwirrende Insektenallerlei von mir fern und nicht weit weg von mir liegt Colin auf einem Anlegesteg in der Sonne und haelt seinen Mittagsschlaf..Idylle pur…